Verrückt, aber schön!

Am Freitag erscheint der neue Teil der beliebten Tüftelreihe „Crazy Machines“. Hersteller Fakt und Publisher hatten deshalb heute zur Vorstellung ins Computerspielemuseum eingeladen. Seit 2003 bringt die Reihe die grauen Zellen in Schwung und auch die neue Version „Crazy Machines Elements“ bietet wieder über 100  knifflige Aufgaben, versprechen die Entwickler aus Leipzig.  Schließlich haben 16 Mitarbeiter mehr als 18 Monate an der Erstellung der verrücktesten Kettenreaktionen gearbeitet. Neu in der jüngsten Ausgabe ist der Challenge-Modus. Herausforderung ist hier, mit den wenigsten Mitteln, dem kleinsten Budget, den Highscore zu knacken und der ausgebaute Editor fordert dann selbst die Fantasie der Spieler heraus. Auch das Wetter gehört diesmal mit zur Aufgabenlösung – Regen, Schnee oder Tageszeiten müssen genutzt werden. Dass man hier spielend lernt, das hob auch Dr. Thomas Winkler hervor, der sich an der Universität Lübeck mit dem Thema „Computergestütztes Lehren und Lernen“ beschäftigt. Anhand der Tüfteleinen macht man sich schnell mit den physikalischen Gesetzen vertraut.

Nachdem die Crazy Machines schon auf dem PC, dem Mac, Nintendo DS, der Wii und dem iPhone Erfolge gefeiert hat, werden in Kürze auch die Besitzer der Xbox 360 und der PlayStation 3 das neue Spiel online kaufen können.

Bilder vom Event im Computerspielemuseum gibt es nachher auf unserer Facebook-Seite. Wer schon einmal reunschnuppern möchte, der hat vier Zeit, denn so lange läuft im Museum eine Sonderausstellung zu „Crazy Machines“. An vier PCs kann man selber an Rollen, Gebläse, Kerzen und Kugeln Hand anlegen und einen funktionierenden Mechanismus aufbauen.  Mehr zu „Crazy Machines Elements“ auf Games-Guide.