Rien ne va plus! Oder doch?

Wie der Verband der deutschen Gamesbranche „game“ im Mai dieses Jahres anhand von Daten des Marktforschungsunternehmens GfK mitteilte, ist die Zahl der Gamer 2020 stark angewachsen. So greifen 58 Prozent der Deutschen im Alter von 6 bis 69 Jahren regelmäßig zur Konsole, dem PC oder dem Smartphone. Im Durchschnitt sind die Spielenden rund 37 Jahren alt. Insbesondere habe die Zahl während der Lockdown-Phasen zu genommen. In dieser Zeit ist die Zahl der Spielenden um fünf Prozent gewachsen. So viele Menschen wir aktuell hätten in Deutschland bisher noch nie gespielt, schätzt game-Geschäftsführer Felix Falk in seinem Bericht ein.

Grafik: game

Blackjack und Roulette

Auch die Zahl der Casual- und Casino-Gamer ist in der Corona-Zeit stark angestiegen. Das liegt unter anderem auch daran, dass seit 1. Juli 2021 in Deutschland einen neuen Glücksspielstaatsvertrag gibt, der Online-Casinos jetzt legal erlaubt. Seither gibt es immer mehr Angebote. Nicht alle Angebote sind empfehlenswert. Wer sich zuvor darüber informieren möchte, der kann das unter dem Angebot  Online Casino Erfahrungen machen.

Foto: Pixabay

Das Spielen in Online-Casinos um richtiges Geld birgt allerdings auch einige Risiken. Es besteht die Gefahr der Spielsucht und auch die Frage des Jugendschutzes ist wichtig. Deshalb sind im neuen Glücksspielstaatsvertrage auch strenge Vorschriften verankert. So gibt es ein Einzahlungslimit von 1000 Euro, eine bundesweite Spielersperrdatei sowie das Verbot von gleichzeitigen Wetten bei mehreren Online-Casino-Anbietern.

In-Game-Währung als Gewinn oder Kauf

Beliebt sind natürlich auch Spiele, in denen die Gamer etwas gewinnen können. Das ist in vielen Browsergames möglich. Hier erhält man meist für gelöste Quests oder Entdeckungen spielinterne Währungen, mit der man dann im Spiel neue Ausrüstungen erhalten kann. Wer etwas schneller im Spiel vorankommen will, der kann die In-Game-Währung meist auch mit Euros einkaufen. So sind beispielsweise im beliebten Strategiespiel „Forge of Empire“ Diamanten das Zahlungsmittel, das man sich erspielen, aber auch kaufen kann.

Screenshot: InnoGames

In „Forge of Empires“ führen die Spieler ein steinzeitliches Dorf durch verschiedene Epochen der Geschichte und bauen es schließlich zu einer florierenden Metropole der Zukunft aus. Dafür ist zum einen ihr Geschick beim cleveren Aufbau der Stadt von Nöten. Zum anderen müssen die Spieler aber auch die Wirtschaft ankurbeln und sich auf dem Schlachtfeld als gewiefter Taktiker beweisen.

Die Kämpfe in Forge of Empires finden auf einem Hexagon-Feld statt, was eine Vielzahl strategischer Tricks und Möglichkeiten erlaubt. Jede Seite zieht mit einer Armee ins Feld, die aus verschiedenen Einheitentypen mit verschiedenen Stärken und Eigenschaften besteht.