Den passenden Gaming-PC zusammenstellen – Tipps für Einsteiger

Die ersten Schritte in der Welt des Gamings beginnen immer mit der Suche nach einem passenden Gaming-PC. Gerade Einsteiger, die bisher noch nicht viele Erfahrungen gemacht haben, stehen vor der Frage, was besonders wichtig ist. Wer einen PC zusammenstellen möchte, der bekommt hier einige praktische Tipps.

Der richtige Prozessor als Basis

Die wohl wichtigste Basis stellt der Prozessor dar. Hierbei handelt es sich um die CPU, die sozusagen das kluge Gehirn ist. Wenn ein Computerprogramm Anweisungen gibt, werden diese durch die CPU ausgeführt. Welche CPU sich als optimal erweist, hängt unter anderem davon ab, welche Ansprüche an den PC gestellt werden. Manche Games, wie beispielsweise Red Dead Redemption 2 verlangen schon reichlich Leistung vom Computer.

Foto: Florian Olivo

Der nächste Schritt ist der Blick auf das Mainboard. Das Mainboard sollte ausreichend Platz zur Verfügung stellen, damit die einzelnen Komponenten hier auch aufgenommen werden können. Zu diesen Komponenten gehören unter anderem die Festplatte und der Arbeitsspeicher, aber auch die Grafikkarte. Wie zuverlässig und haltbar ein Gaming-PC ist, hängt zu großen Teilen vom Motherboard ab. Allerdings gibt es hier auch sehr kostenintensive Ausführungen, die gerade zu Beginn noch gar nicht notwendig sind.

Eine gute Speicherleistung und Grafikkarte in den Vordergrund stellen

Nun geht es darum, einen Blick auf die Speicherleistung sowie die Grafikkarte zu werfen. Der PC muss unbedingt eine optimale Speicherleistung mitbringen, damit die Spiele auch ausgeführt werden können. Die Leistung und Geschwindigkeit werden durch den Speicher stark beeinflusst. Ergänzend dazu sollte die Grafikkarte näher betrachtet werden. Diese Komponente ist der Bereich, der möglichst einen hohen Fokus haben sollte. Der PC sollte die Option bieten, möglichst mehrere Grafikkarten zu integrieren. Dadurch ist es möglich, später noch eine Erweiterung durchzuführen. Aktuelle Games wie der Action-Kracher Control brauchen die volle Grafikpower des Computers.

Foto: Jack B

Am Gehäuse nicht sparen

Viele Gamer, die noch nicht viele Erfahrungen haben, werfen einen detaillierten Blick auf die Komponenten. Gleichzeitig vergessen sie aber, dass auch das Gehäuse eine wichtige Rolle spielt. Denn immerhin werden darin die Komponenten verbaut und wenn es nicht ausreichend groß ist, kann dies zu Problemen führen. Ebenso schwierig ist es, ein Gehäuse zu finden, das mit den ausgewählten Komponenten kompatibel ist. Sich über die verschiedenen Systeme zu informieren ist daher eine Empfehlung, die unbedingt berücksichtigt werden sollte, um den perfekten PC zusammenstellen zu können.