Wario: Master of Disguire

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  • Erscheinungstermin: 1. Juni 2007
  • Entwickler: Suzak (Japan)
  • Plattformen: NDS
  • USK: Ab 6 Jahren
  • Genre: Jump & Run
  • Spieler: 1
  • Reviews, Tests: 81% consol

Tarnen, täuschen und tricksen mit Wario
Wario: Master of Disguise – ein bezauberndes neues Jump’n’Run für Nintendo DS
Ab Juni 2007 wird der Touchpen zum Zauber-stab. An diesem Tag erscheint Wario: Master of Disguise, ein irre lustiges 2D-Jump’n’Run, das die Möglichkeiten des Nintendo DS auf originel-le Weise nutzt. Wario, Super Marios grimmiges Spiegelbild, muss sich in seinem neuesten Aben-teuer immer wieder blitzschnell verwandeln, um einem Profi-Dieb zu zeigen, wer der wahre Cham-pion im Tarnen und Täuschen ist. Mit Hilfe ei-nes Spielers versucht er, Graf Cannoli, den Meister der Verstellung, auf seinem eigenen Feld zu schlagen und sich dessen Reichtümer unter den Nagel zu reißen.
Als Wario eine Fernseh-Show mit Graf Cannoli im Fernsehen sieht, kommt ihm eine zündende Idee: Mit Cannolis Zauberstab, der ihn ruckzuck in jede gewünschte Gestalt verwandelt, müsste man doch mit Leichtigkeit an die Schätze herankommen, die es in dessen TV-Shows zu gewinnen gibt. Gedacht, getan: Er klaut den Verwand-lungsstab, wird zum neuen Star der Show und kämpft sich durch zehn aufregende Episoden, um am Schluss vielleicht den Hauptgewinn zu ergattern: ein geheimnisvolles Artefakt, das alle Wünsche erfüllt.
Der Clou dabei: Der Spieler kann Wario mit Hilfe des Touchpens und des Nintendo DS-Touchscreens in immer neue Verkleidungen stecken. Jede davon verleiht ihm ganz bestimmte Fähigkeiten, die ihm das Diebeshandwerk er-leichtern. Der Spieler beginnt in der Rolle des Langfinger-Wario, in der er Gegner austricksen, besonders hoch springen und schwere Gegenstände heben kann. Je weiter er kommt, desto mehr Kos-tümierungen stehen ihm zur Verfügung: So kann er z.B. als Astro-Wario eine Laserwaffe nutzen, als Käpt’n-Wario Wasserflächen überwinden oder als Künstler-Wario Blockaden und Durchgänge schaffen – sehr nützlich für einen Langfinger auf der Flucht. Mit insgesamt sieben verschie-denen Verkleidungen dürfte Wario jeder Situati-on gewachsen sein.
Manchmal muss es mit der Verwandlung blitz-schnell gehen. Dann genügt es, ein Symbol auf den Touchscreen zu zeichnen, um Wario ein neues Outfit zu verpassen. Auch die damit verbundenen Kräfte lassen sich über den Touchscreen sofort aktivieren. Tippt man z.B. als Astro-Wario auf den Bildschirm, feuert der Laser genau auf die berührte Stelle.
An Warios Seite durchqueren die Nintendo-Fans phantastische Spielebenen, z.B. einen Luxus-Liner, Unterwasserruinen oder eine ägyptische Pyramide. In den verschiedenen Verkleidungen müssen sie aber nicht nur Hindernisse überwin-den, zahlreiche Minispiele bewältigen und ver-steckte Schatztruhen finden, sondern es auch immer wieder mit Cannoli aufnehmen, der ihnen dicht auf den Fersen ist. Die gut verschlosse-nen Schatztruhen kann nur knacken, wer zuvor die Minispiele absolviert hat, die von Mal zu Mal kniffliger und temporeicher werden. Und keine Kiste sollte ungeöffnet bleiben, da in jeder etwas Brauchbares stecken kann: etwa ein Teil des Schatzes oder eine neue Kostümierung.
Den Titel Meisterdieb zu gewinnen, ist kein Spaziergang. Dafür sorgt schon Graf Cannoli, der natürlich stocksauer ist und Wario am Ende jeder TV-Show auflauert. Um ihn auszutricksen, muss der Spieler alle Verkleidungen, die er sich bis dahin frei gespielt hat, taktisch mög-lichst geschickt einsetzen. Hat er einen Level bewältigt, kann er später in neu gewonnenen Verkleidungen dorthin zurückkehren. So kann er zuvor unzugängliche Spielebenen betreten und noch mehr Schätze entdecken.
Den größten Schatz aber, den es für Nintendo-Fans zu entdecken gibt, findet jeder Spieler von Wario: Master of Disguise unter Garantie: Spannung und Spielspaß ohne Ende. (Info: Nintendo)