Transcripted

  • Erscheinungstermin:  28. September 2012
  • Entwickler: Team Alkemi (Frankreich)
  • Plattformen: PC, Mac, Xbox 360, XBLA, PS3, PSN
  • USK: Keine Altersbeschrämkungen
  • Genre: Shoot´em up
  • Spieler: 1

Wahrscheinlich fällt es den meisten Menschen leicht, sich vorzustellen, was passiert, wenn – so aus dem Nichts heraus – die körpereigene DNA, die Trägerin aller Erbinformationen und genetischer Codes, sich einfach in ihre Einzelteile zerlegt. Eben noch wanderte man lebensfroh durch die Weltgeschichte und im nächsten Moment ist man nur noch Quark in der Kurve. Und weil das in letzter Zeit recht häufig – natürlich von der Regierung totgeschwiegen – passiert, hat sich ein renommiertes Forscherteam daran gemacht, diesen Missstand zu beheben. Und sie waren erfolgreich: Sie entwickelten einen nur zellengroßen Nanobot, der in den Menschenkörper injiziert wird und der die DNA des degenerierten Patienten retten kann.

Der Spieler in „Transcripted“ übernimmt die Aufgabe des medizinischen Mitarbeiters Adam, der als Commander in diesem Nanobot sitzt und versucht, die DNA-Stränge zu rekonstruieren, in dem er verlorene Elemente einzusammeln, um sie an der richtigen Stelle wieder einzusetzen. Dabei hilft es, dass die Einzelteile der DNA farblich codiert sind und im Grunde nur wieder an der richtigen Position eingeordnet werden müssen. Aber wie sooft im Leben – also auch in der Biogenetik – ist die Realität nicht so schön einfach, wie sie sein könnte. Wie der Spieler bald feststellen wird, ist der Genecode keinesfalls von allein auseinandergefallen, sondern aggressive Nubsies haben die DNA zerlegt und versuchen nun, mit Waffengewalt ihre Untat zu verteidigen … und da ist es wirklich ein Vorteil, dass ein vorausschauender Wissenschaftler dem winzigen Medizingefährt Waffen zur Verteidigung mit an Bord gegeben hat. So kann die Antiphyloxe dann ihren Lauf nehmen und Commander Adam muss sich erfolgreich am DNA-Strang des Wirts entlanghangeln, bevor sich der befallenen Mensch in seine Einzelteile zerlegt.

Aus dieser – zugegeben nicht ganz so ernst zu nehmenden – Beschreibung kann man aber gut die beiden Hauptelemente des Spiels erkennen: Da ist zum einen der Rätselteil, in dem man die farblich codierten Elemente an den richtigen Stellen im DNA-Strang wieder einsetzen muss. Man kurvt mit dem Minigefährt herum, sammelt die Einzelteile ein und schießt sie dann an die richte Stelle im Code. Zum anderen hat man es aber mit den feindlichen Nubsies zu tun, die das Heil bringende Gefährt beschießen und es in seine Einzelteile zerlegen wollen. Hier hat „Transcripted“ einen sehr starken Spielhallencharakter, denn der Kampfteil erinnert stark an einen Multidirektionalen Shooter mit Bosskämpfen und allem, was dazu gehört. Aber zum Glück sind die Zeiten des Groschengrabs Spielhalle lange vorbei und man kann die über 40 Levels in aller Ruhe zu Hause spielen.

So bemerkte Alexandra Constandache, CEO von TopWare Interactive, während einer Besprechung ganz treffend: „Es tut uns ja fast schon leid, dass wir nach „Planets under Attack” (Anmerkung: Erscheint Ende Juli) mit „Transcripted“ noch einen Titel veröffentlichen, der ganz schnell erfolgssüchtig macht. Wir hoffen inständig, dass die Community dieses Spiel auf ihrem Heimrechner lässt und NICHT mit ins Büro nimmt und dort minuten- und stundenweise Arbeitszeit vernichtet“. (Info: TopWare, Juli 2012)

„Transcripted“ ist der erste Dual-Stick-Shooter, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, endlich dem zunehmenden DNA-Zerfall der Menschheit entgegenzutreten und der brachialen Zerfledderung durch aggressive Viren mittels der Antiphyloxe ein Ende zu bereiten. Vermutlich kennt jeder Spieler in seinem persönlichen Umfeld jemanden, der durch krankhaften DNA-Zerfall schlagartig zunächst zu einem Schatten seiner Selbst wurde und dann qualvoll verstarb. Das muss aufhören! Die Antiphyloxe in „Transcripted“ ist die Rettung. Der Spieler in „Transcripted“ übernimmt die Aufgabe des medizinischen Mitarbeiters Adam, der als Commander in einer Mikrosonde sitzt und versucht, die DNA-Stränge zu rekonstruieren. Dazu muss er zerfledderte Elemente einsammeln, um sie an der richtigen Stelle des Gencodes wieder einzusetzen. Dabei hilft es, dass die Einzelteile der DNA farblich codiert sind und im Grunde nur wieder an der richtigen Position eingeordnet werden müssen. Leider geschieht dieser DNA-Zerfall nicht von allein, sondern aggressive Viren sind dafür verantwortlich und sie verteidigen ihre Untat mit Gewalt. Da ist es wirklich ein Vorteil, dass vorausschauende Wissenschaftler dem winzigen Medizingefährt Waffen zur Verteidigung mit an Bord gegeben haben. So kann die Antiphyloxe ihren Lauf nehmen und Commander Adam hangelt sich erfolgreich am DNA-Strang des Wirts entlang, bevor sich der befallene Mensch in seine Einzelteile zerlegt.

Aus dieser Beschreibung ist gut zu erkennen, aus welchen Elementen „Transcripted“ besteht: Da ist zum einen der Rätselteil, in dem man die farblich codierten Elemente an den richtigen Stellen im DNA-Strang wieder einsetzen muss. Zum anderen hat man es aber mit den feindlichen Viren zu tun, die die „Heil bringende“ Sonde beschießen und es in seine Einzelteile zerlegen wollen. „Transcripted“ hat so einen sehr starken Spielhallencharakter, gerade der Kampfteil erinnert stark an einen Dual-Stick-Shooter mit brutalen Bosskämpfen. Aber zum Glück sind die Zeiten des Groschengrabs in der Spielhalle lange vorbei und man kann die über 40 Levels in aller Ruhe zu Hause spielen. (Info: Topware, August 2012)