Runes of Magic

  • Erscheinungstermin: 19. März 2009
  • Entwickler: Runewaker Entertainment (Taiwan)
  • Plattformen: PC
  • USK: Ab 12 Jahre
  • Genre: Rollenspiel
  • Spieler: MMO
  • Bewertungen: Gut (2,1) SFT, 79% GameStar, 80% PC Games, 79% Spieletipps, 8/10 Games Aktuell, Befriedigend (2,88) ComputerBild Spiele, 70% GameCaptain

Mit einer riesigen Feature-Palette schickt sich Runes of Magic an, den Standard der Free2play-MMOs neu zu definieren. Ohne monatliche Gebühren soll die deutsche Version des technisch ausgereiften Fantasy-Abenteuers das Licht der Welt erblicken. Eine internationale Version in Englisch folgt kurz darauf.

Runes of Magic bettet seine packende Storyline von Beginn an mit über 600 Quests in eine stimmungsvolle Spielwelt. Spieler wählen beim Einstieg eine von sechs Grundklassen. In Verbindung mit einer Sekundärklasse stehen insgesamt 36 individuelle Charakterklassen zur Verfügung. Alle Charaktere besitzen dabei einzigartige Fähigkeiten mit eindrucksvollen Kombinationsattacken und können im Spielverlauf unterschiedliche Reittiere einsetzen. Als besonderen Clou gestalten einzelne Spieler und Gilden ihr eigenes virtuelles Heim mit individueller Einrichtung. Dank umfangreichem Crafting, einem Reputations-System, packendem PVP sowie fordernden Dungeons und Boss-Monstern bleiben keine Wünsche offen.

Runes of Magic – eine Welt voller Magie und Abenteuer

In Runes of Magic entdecken und erforschen Spieler eine magische Welt voller Wunder und uralter Rätsel. Auf dem langen Weg vom einfachen Novizen zum großen Helden sind sie dabei stets von magischen Runen und mächtigen Orakeln umgeben, den verlorenen Fragmenten des für die Fantasy-Welt namensgebenden göttlichen Buches Taborea. In Runes of Magic gilt es, die Runensteine mit Bedacht zu nutzen. Denn die Legende erzählt, dass derjenige, der sie sich zu Eigen macht, die absolute Macht über die Zukunft erhalte. Aber bei falscher Anwendung können die Runen ihn auch ins Verderben reißen. So liegt es am Spieler, die Geschichte dieser Welt mit seinen eigenen Handlungen fortzuschreiben.

Dazu stellt das Fantasy-Epos ein duales Klassensystem zur Verfügung. Runes of Magic gibt Spielern die Freiheit, ihre Haupt- mit einer Sekundärklasse zu kombinieren. Auf diese Weise erschaffen sie sich einen individuellen Charakter ganz nach ihren Vorstellungen. Auf ihrem Weg durch die Welt Taborea erlernen Online-Abenteurer Berufe und Spezialfähigkeiten, um mächtige Rüstungen und Waffen zu schmieden oder zu verstärken. Nach getaner Arbeit ruhen sie sich in ihrem eigenen, nach persönlichem Geschmack gestalteten Haus aus.

Zusätzlich stehen Spielern ein dynamisches Item- und Runen-System sowie drei Sammel und acht Handwerksberufe zur Verfügung. Gefährliche Dungeons, Beutezüge (Raids) und ein umfangreiches PVP-System fordern PC-Helden auf Dauer.

Die in den USA aufgewachsenen Gründer des taiwanesischen Entwicklers Runewaker Entertainment Ltd. waren selbst begeisterte „Ultima Online“- und „World of Warcraft“- Spieler. Sie entwickelten Runes of Magic über einen Zeitraum von drei Jahren nach westlichen MMO-Standards. Mit kostenlosen Add-Ons will Runewaker den Spielern alle drei bis vier Monate neue Herausforderungen in Form von umfangreichen Updates liefern. Publisher Frogster beabsichtigt, eine englisch-europäische und eine amerikanische Version von Runes of Magic zeitgleich zu starten. Zu diesem Zweck sucht Frogster aktuell nach einem geeigneten US-Publisher.

Features Runes of Magic

– Free2play, keine monatlichen Gebühren, kostenloser Download

– Umfangreiches Klassensystem mit Primär- und Sekundärklasse (jederzeit wechselbar)

– Packende Hintergrundgeschichte

– Schon zum Release über 600 Quests und levelübergreifende Quest-Reihen

– Instanzierte und persistente Dungeons

– Vielseitige Spell- und Angriffs-Combos

– Individuelles Steigern von Fähigkeiten und Zaubersprüchen

– Rüstungs-Sets mit Spezial-Boni

– Dynamisches Item-System: Upgrades durch Hunderte von Runensteinen

– Aktivierbares PvP-System (Spieler-gegen-Spieler-Kämpfe)

– Episches Crafting-System mit der Möglichkeit, bestehende Items zu verbessern

– Individuelle Einfärbung von Kleidung und Rüstung

– Housing von Beginn an: Personalisierung durch individuelle Einrichtung für Spieler und Gilden

– Spezielle Zonen für Gilden-Häuser

– Reputations-System

– Skalierbares, auf die Wünsche des Spielers anpassbares User-Interface (Entwicklung eigener Add-Ons möglich)

– InGame-Map und Radar-System zum schnellen Finden von Händlern, Ressourcen und Quests

– Auktionshaus: Ver- und Ersteigern von Gegenständen

– Teleportations-Möglichkeiten durch Runensteine

– Unterschiedliche und einzigartige Reittiere

– Steuerung mit Maus (Point & Click) und Tastatur (WASD oder Pfeiltasten) möglich

 

Das Kampfsystem von Runes of Magic stützt sich gleichermaßen auf die Weiterentwicklung der Kampffertigkeiten wie auf eine gute Ausrüstung. Die Qualität von Waffen und Rüstungen wirkt sich auf Angriff und Verteidigung aus, kann aber die kluge Entwicklung eines Sets von Fertigkeiten nicht ersetzen. Für direkte Angriffe ist das Meistern von Waffenkategorien wie Zweihandschwertern, Bögen, Äxten oder Zauberstäben wichtig, denn diese wirken sich direkt auf die Treffsicherheit aus. Mit einer ungewohnten Waffe tut man sich dagegen im Kampf zunächst etwas schwerer. Während durch Waffen den Gegnern primär physischer Schaden zugefügt wird, verursachen die Zauber der Magier und Priester magischen Schaden. Dieser beruht auf der Beherrschung der Elemente Feuer und Wind durch die Zauberer und der Anrufung des Quellgotts Narfas, der seinen Gefolgsleuten das Element Wasser zu Gebote stehen lässt.

Fertigkeiten und Kombos

Den Kern des Kampfsystems bilden allerdings die vielen verschiedenen Angriffsfertigkeiten, welche jeder Charakterklasse ihre speziellen Stärken verleihen. Im Kampf geht es nicht nur darum, dem Gegner durch pures Dreinschlagen seine Lebenskraft zu rauben. Geschickte Abenteurer nutzen besondere Effekte, um im Kampf den Sieg davonzutragen. Lassos oder Ketten aus Licht können Spieler im Kampf taktisch einsetzen, um Zeit gewinnen oder aus einem aussichtslosen Kampf zu flüchten. Obendrein spezialisieren sich einige finstere Berufe darauf, ihre Feinde zu blenden, betäuben und zu vergiften.

Viele Kampffertigkeiten in Runes of Magic bauen auch aufeinander auf und erfordern Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen. Krieger können durch Eröffnungsangriffe ihre Gegner in Positionen bringen, die einen speziellen Folgeangriff ermöglichen. Dabei muss der Spieler aber schnell auf Möglichkeiten reagieren, die sich im Kampfverlauf eröffnen. Ritter können z.B. so genannte „Leuchtende Siegel“ platzieren, die durch verschiedene Fähigkeiten mit unterschiedlichem Effekt ausgelöst werden. Magier können sich durch „Elektrostatische Aufladung“ erst selbst schützen, bevor sie diese als Angriffszauber Richtung Gegner schleudern. Besonders Zauberer als Meister der Elemente sollten auch stets ein Auge darauf haben, ob ihr Ziel möglicherweise eine besondere Widerstandsfähigkeit gegen das Grundelement ihrer Magie hat. Eine hier erkannte Schwäche kann dagegen ausgenutzt werden und einem Kampf eine schnelle Wendung bringen.

Ohnehin lohnt es sich, ein Auge auf das Zusammenspiel der Elemente zu halten. Jeder Angriff ist einem verborgenen Element zugeordnet und gewisse Abfolgen dieser Elemente üben magische Zusatz-Effekte aus. Bei einer kurzen Kombination sind sie noch eher unauffällig, aber je länger Spieler die Serie ausbauen, umso spektakulärer gestalten sich ihre Effekte. Die Mischung der Elemente im Ziel ist dabei entscheidend. Gruppen von Abenteurern können hier taktisch zusammenarbeiten, um zusätzlichen Schaden und besondere Effekte von Furcht bis hin zu einem Flammenmeer zu erzeugen. Zunächst müssen sie allerdings herausfinden, welche Kombinationen überhaupt eine Wirkung erzielen.

Gruppenzusammenstellung

Zusammen mit der Spezialisierung auf gewisse Fertigkeiten bestimmt die Wahl der Primär und Sekundärklasse die Rolle, die ein Charakter im Kampf spielen kann. Dabei wird ein reiner Solo-Spieler eher ein breit gefächertes Spektrum von Nah-, Fernkampf- und Heilfertigkeiten nutzen. Gruppen dagegen funktionieren mit einer klaren Aufgabenteilung am Besten. In einer gut zusammengestellten Gruppe stellen sich Ritter, Krieger und ihre Mischklassen am besten in der erste Reihe auf, um ein Durchbrechen der Gegner zu den Zauberern und Priestern zu verhindern, die für physische Angriffe deutlich anfälliger sind. Im Gruppenkampf ziehen die Nahkampfklassen die Aufmerksamkeit der Gegner durch Fertigkeiten und Attacken auf sich und üben mit ihren Schwertern und Äxten so viel Schaden wie möglich aus. Die Fernkämpfer wie Magier und Kundschafter decken die Gegner gleichzeitig aus der zweiten Reihe mit einem Hagel aus Feuer und Pfeilen ein. Auch der Priester kann hier gelegentlich aktiv werden. Meist ist er aber voll damit ausgelastet, die Deckung in der ersten Reihe zu heilen und am Leben zu erhalten. Während auch der Kundschafter für kurze Zeit in der ersten Reihe aushelfen kann, sind es vor allem die Schurken, die am stärksten in Bewegung sind. Sie können durchaus großen Schaden anrichten, müssen ihre Behändigkeit aber voll ausspielen, um den gegnerischen Hieben zu entkommen. Denn die Schurken stecken nicht viel Schaden ein.

Taktiken

Eine bewährte Methode zur Bewältigung von zahlreichen und starken Gegnern ist das Herauslocken einzelner Kämpfer durch gezielte Fernkampfangriffe oder Provokationen. Wenn ihr Ansturm dann an der Frontreihe einer gut organisierten Gruppe gestoppt wird, dauert es meist nicht lange bis sie ihr Ende gefunden haben. Gerade Anführer lassen sich aber meist nicht so einfach von ihren Leibwächtern trennen. So geht es in Runes of Magic dann darum, den gefährlichsten Gegner beschäftigt zu halten, bis seine Helfer das Zeitliche gesegnet haben. Charakterklassen wie Ritter und Kundschafter eignen sich besonders für solche Aufgaben, da sie Feinde immer wieder an einen Ort fesseln und so die Auseinandersetzung verzögern können. Die Aufmerksamkeit ihrer Gegenspieler darf dabei allerdings nicht abreißen – doch die kann man sich mit einem oder zwei gezielten Angriffen sichern. Dieses Spiel aus Angriff, Fesselung und Rückzug sollte so lange durchgehalten werden, bis der Rest der Gruppe die Hände frei hat, um die Situation endgültig zu bereinigen.

Lohn des Sieges

Ein Sieg über gefährliche Monster bringt siegreichen Helden neben der Ehre natürlich Erfahrungspunkte ein. Darüber hinaus können sie mit etwas Glück auch seltene und mächtige Gegenstände erbeuten. Zu dieser Beute können das sprichwörtliche „Fell des Bären“ und andere Jagdtrophäen, Runensteine, Werkzeuge, Kleidung und natürlich Rüstungen und Waffen gehören, die auch besondere Eigenschaften haben können.

Außerdem entstehen über gefallenen Gegnern gelegentlich noch leuchtende magische Sphären. Diese Symbole verleihen den Abenteurern für begrenzte Zeit besondere Kräfte. Runes of Magic – eine Welt voller Magie und Abenteuer Mit einer umfassenden Feature-Palette schickt sich Runes of Magic an, den Standard der Free2play-MMOs neu zu definieren. Das Fantasy-Onlinerollenspiel bettet seine packende Storyline von Beginn an mit über 600 Quests in eine stimmungsvolle Spielwelt. Spieler wählen beim Einstieg eine von sechs Grundklassen. In Verbindung mit einer Sekundärklasse stehen ihnen insgesamt 36 individuelle Charakterklassen zur Verfügung. Alle Charaktere besitzen dabei einzigartige Fähigkeiten mit eindrucksvollen Kombinationsattacken und können im Spielverlauf unterschiedliche Reittiere einsetzen. Als besonderen Clou gestalten Spieler und Gilden ihr eigenes virtuelles Heim mit individueller Einrichtung. Dank umfangreichem Crafting, einem Reputations-System, packendem PVP sowie fordernden Dungeons und Boss-Monstern bleiben keine Wünsche offen. Der taiwanesische Entwickler Runewaker Entertainment Ltd. entwickelte Runes of Magic über einen Zeitraum von drei Jahren nach westlichen MMO-Standards. Mit kostenlosen Add-Ons will Runewaker den Spielern alle drei bis vier Monate neue Herausforderungen in Form von umfangreichen Updates liefern.

(Info: Frogster)