Resident Evil 4

Dieses Spiel ist der Horror
„Resident Evil 4“ startet exklusiv auf Nintendo GameCube
In diesem Frühjahr ziehen Deutschlands Videospieler aus, das Gruseln zu lernen. Denn nur wer „Resident Evil 4“ kennt, weiß, was wahrer Horror ist. Am 23. März startet die vierte Folge der Kultserie von Capcom exklusiv auf dem Nintendo GameCube. Weltweit zeigen sich die Spielekritiker begeistert: Nie zuvor ging ein Videospiel so sehr unter die Gänsehaut, denn „Resident Evil 4“ spielt raffiniert mit tief sitzenden Ängsten. Eine nervenzerreißend spannende Horrorstory, sensationelle Grafiken und ein völlig neues, suggestives Gameplay erzeugen eine absolut realistisch wirkende Schauer-Atmosphäre. Der unheimliche Nintendo GameCube-Spaß lässt selbst eingefleischte Schocker-Fans immer wieder erschreckt zusammenzucken. Capcom und Nintendo haben sich darauf geeinigt, dass Nintendo den Vertrieb von Resident Evil 4 auch in Deutschland übernehmen wird.
Die „Resident Evil“-Reihe gehört zu den erfolgreichsten der Videospielgeschichte. Alle 14 bisher erschienenen Titel haben sich weltweit nicht weniger als 25 Millionen mal verkauft. Schon mit dem ersten Spiel der Serie begründete Capcom das neue Genre des „Survival Horror“. Auf dem Nintendo GameCube geht „Resident Evil 4“ jetzt einen entscheidenden Schritt weiter und revolutioniert nicht nur die Serie selbst, sondern das gesamte Genre. Wer Nintendos Powerwürfel noch nicht besitzt, für den ist jetzt definitiv die Zeit gekommen, sich einen zuzulegen.
Die Handlung des Spiels, die 6 Jahre nach der Zerstörung von Racoon City beginnt, setzt stärker auf Action-Elemente und hält die Spieler ständig in atemloser Spannung. In der Rolle von Special Agent Leon S. Kennedy, den Fans der Serie noch aus „Resident Evil 2“ bekannt, stürzt sich der Spieler in eine neue Mission voller Schrecken. Seine Suche nach der entführten Tochter des US-Präsidenten führt ihn nach Europa, in ein düsteres Dorf, dessen untote Bewohner einem mörderischen Kult anzuhängen scheinen. Leons Gegner sind gefährlicher denn je und stecken ihn mit dem neuen Progenitor Virus an. Wenn er nicht rechtzeitig aufdeckt, wer hinter dem ganzen Albtraum steckt, wird Leon sich ebenfalls in einen Untoten verwandeln.
Was „Resident Evil 4“ über die packende Story hinaus so unwiderstehlich macht, ist sein Gameplay. Veränderte Kameraführung, in Echtzeit berechnete Hintergründe und eine neue Steuerung erzeugen eine dichte, als völlig real empfundene Atmosphäre des Schreckens. Dazu trägt nicht zuletzt die Kamera bei, die hinter der Spielfigur keine feste Position mehr einnimmt. Der Nintendo GameCube-Spieler erlebt den Horror also ganz aus Leons Perspektive. So ist es z.B. empfehlenswert sich manchmal umzudrehen, um zu sehen, was sich hinter ihm tut.
Unterstützt wird dies durch Buttons, die von Zeit zu Zeit auf dem Bildschirm erscheinen und durch schnelles anwählen komplexe Bewegungen ermöglichen: etwa wenn Leon um sein Leben schwimmen muss. Das heißt aber auch: Sobald einer dieser Buttons auftaucht, herrscht Alarmstufe Rot. Der Spieler muss schon gute Nerven haben, um nicht in Panik zu geraten, wenn ein riesiger Felsblock auf ihn zu rast.
Zudem sind die Mächte der Finsternis stärker denn je. Anders als bei den Zombies in Racoon City glimmt in den Augen der Dorfbewohner noch ein Rest menschlichen Geistes. Aber das macht sie nur noch raffinierter und gefährlicher. Als wahre Bestien der künstlichen Intelligenz erscheinen sie nicht mehr automatisch an den immer gleichen Stellen, sondern lauern dem Spieler so lange auf, bis sie ihn in einem möglichst schwachen Moment erwischen. Und aufgrund der wirklichkeitsnahen Kameraführung merkt er oft nicht, was sich hinter seinem Rücken zusammenbraut – bis es womöglich zu spät ist.
Je tiefer Leon in die Geheimnisse des Dorfes eindringt, desto dichter und gruseliger wird die Atmosphäre. Dafür sorgen nicht zuletzt Grafiken von einer Realitätsnähe, wie sie noch in keinem Konsolenspiel erreicht wurde. Dazu kommen schreckenerregende Sound-Effekte und eine Hintergrundmusik, die das Gefühl einer permanenten Bedrohung noch verstärkt. Um sie abzuwehren, können die Nintendo GameCube-Spieler Unmengen neuer Waffen, Features und Upgrades nutzen. Und die sind auch nötig, um heil aus dem Universum des Horrors von „Resident Evil 4“ zurückzukehren. Starke Nerven sind also gefragt, wenn es heißt: Licht aus – Nintendo GameCube an!
„Resident Evil 4“ von Capcom kommt in Deutschland zu einem Preis von ca. 60 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) in den Handel und wird zunächst nur auf dem Nintendo GameCube spielbar sein.
(Info: Nintendo)