The Legend of Zelda: Oracle of Age

  • Erscheinungstermin:  5. Oktober 2001
  • Entwickler: Capcom, Nintendo EAD (Japan)
  • Plattformen: GBC
  • USK: Ohne Altersbeschränkungen
  • Genre: Action-Adventure
  • Spieler: 1
  • Bewertungen: 90% Spieletipps

Die nächste Folge der sagenhaften Zelda-Legende kommt gleich im Doppelpack mit The Legend Of Zelda: Oracle of Seasons und Legend of Zelda: Oracle of Ages. Auch diesmal warten auf den kleinen Link packende Herausforderungen. Dabei bekommt er Unterstützung von neuen Begleitern: Ricky, Dimitri und Moosh. Durch die verschiedenen Eigenschaften seiner Freunde und orakelhafte Items wie den Mystischen Stab der Jahreszeiten (Zelda: Oracle of Seasons) und die magische Harfe der Zeit (Zelda: Oracle of Ages) werden vermeindlich unüberwindbare Hürden passierbar gemacht. Um den Abenteurer in höhere Level zu bringen, müssen weitere knifflige Aufgaben in zahlreichen Minigames geknackt werden. Hinterlistige Gegner haben gegen Link jedoch kaum eine Chance. Denn 64 magische Ringe und 5 mystische Samen verleihen Kraft und Stärke. Noch spannender wird es, wenn die 2 voneinander unabhängig spielbaren Fantasy-Games durch geheime Passwörter miteinander verlinkt werden. Dann geht’s weiter voran in sagenumwobenen Sphären und prickelnden Abenteuern, die selbst Zelda-Fans überraschen werden und für große Spannung sorgen. Auf gehts: Link und seine Freunde warten bereits mit aufregenden Abenteuern!
Features:

  • 2 unabhängig voneinander spielbare Abenteuer: The Legend of Zelda: Oracle of Seasons und The Legend of Zelda: Oracle of Ages für Game Boy Color
  • Entdeckung neuer aufregender Welten und mystischer Geheimnisse durch Verlinken der beiden Spiele
  • 8 tückische Paläste
  • Unzählige Features
  • Insgesamt 64 Spezialringe zum Aufpowern und 5 mystische Samen (z.B: Feuer, Pegasus und Teleport) für noch mehr Spielspaß
  • 3 neue Freunde helfen mit unterschiedlichen Eigenschaften
  • Fantasievolle Minigames
  • Spezielle Effekte für den Game Boy Advance.

(Info: Nintendo)

Mit der Kraft des Triforce reist Link in das Land Labrynna. Denn die Zauberin Veran hat Nayru, das Orakel der Zeit, in ihre Gewalt gebracht. Veran war die Vergangenheit gereist, um in Labrynnas Gegenwart Böses zu tun. Doch bevor sie ihr Ziel erreichen kann, macht Link sich auf, die acht Essenzen der Zeit zu finden, das chronologische Chaos zu beenden und Labrynna von allem Übel zu befreien.
Länder: Labrynna
Wenn in Hyrule Friede herrscht, gibt es für Link dennoch einiges zu tun. Das Triforce ruft ihn nach Labrynna, als Ganon versucht, seine Macht auf dieses Land auszudehnen. Die Völker, die in Labrynna leben, sind teils die gleichen wie in Hyrule, teils kommen sie aber auch nur dort vor.

The Legend of Zelda™: Die Völker
Die Hylianer sind das mächtigste Volk von Hyrule. Sie sind von den Göttern mit außergewöhnlichen magischen Fähigkeiten gesegnet. So können sie sich z.B. durch reine Gedankenübertragung unterhalten oder Zaubertränke brauen. Bis auf ihre langen, spitzen Ohren sehen sie wie Menschen aus. Link und Zelda gehören zu den Hylianern.
Die Shiekah lebten im Dorf Kakariko in Hyrule, das von Impa gegründet wurde. Die Shiekah, auch als Schatten der Hylianer bezeichnet, waren von den Göttern dazu ausersehen, das Triforce und die königliche Familie von Hyrule zu beschützen. Sie sahen den Hylianern ähnlich, waren aber etwas größer. Im großen Krieg um Hyrule scheinen fast alle Shiekah umgekommen zu sein. Impa, die Dienerin von Prinzessin Zelda, ist einer der letzten ihres Volkes.
Die Kokiri tummeln sich im Kokiri-Wald in Hyrule unter dem Schutz des großen Deku-Baums. Die Kokiri sind kindliche Wesen und scheinen ihr Leben lang Kinder zu bleiben. Links Freundin Salia ist eine von ihnen. Jeder Kokiri wird mit einer Fee als Schutzgeist geboren. Nach einem alten Mythos muss ein Kokiri sterben, sobald er den Wald verlässt.
Die Gorone sind in Hyrule, Labrynna und Termina zuhause. Im Allgemeinen sind sie hilfreiche Wesen, die niemandem etwas zu leide tun, der sie in Ruhe lässt. Wen sie als Freund betrachten, für den gehen sie durch dick und dünn. Sie verfügen über großes Wissen und beherrschen äußerst wirkungsvolle Kampftechniken. Die Gorone sind Steinfresser und graben oft Stollen, um die schmackhaftesten Felsen zu finden. Darunia und Darmani gehören zu ihnen.
Die Zora sind mächtige aber leicht verwundbare Wasserwesen, die in Hyrule, Holodrum und Termina leben. Ihre Stärken zeigen sich in The Legend of Zelda™: Majora’s Mask, als Link im Körper des Zora-Musikers Mikau lebt. Sie sind extrem gute Schwimmer, aber außerhalb des Wassers können sie nicht überleben. Prinzessin Ruto und König Zora gehören diesem Volk an.
Die Dekus sind seltsame Kobolde, die in Hyrule und Termina leben und Link mal freundlich, mal feindlich begegnen. Als Laubkerle bekämpfen sie ihn z.B. in The Legend of Zelda™: Ocarina of Time. In The Legend of Zelda™: Majora’s Mask zeigt sich, dass es ein ganzes Volk von Dekus gibt. Sie kümmern sich nur um ihre eigenen Interessen und wechseln daher ungeniert die Seiten, wie es ihnen gerade am nützlichsten erscheint. Zu diesem Volk gehört u.a. die Deku-Prinzessin.
Die Gerudos sind ein Volk von einsamen Wüsten-Bewohnern in Hyrule und Termina. Sie leben in Festungen und sind als Diebe berüchtigt. Fast alle Gerudos sind Frauen, aber alle 100 Jahre wird ein männlicher Gerudo geboren. Er gilt als Anführer des Stammes, bis der nächste Mann geboren wird. Zu den Gerudos gehören die Kriegerin Naboru und der Oberschurke Ganondorf.
Die Feen sind überall in Hyrule zu finden. Schutzfeen, die kleinen Glühwürmchen gleichen, haben die Aufgabe, das ihnen anvertraute Kokiri-Kind vor Unheil zu bewahren. Die Feen werden oft vergessen, wenn von den Völkern Hyrules die Rede ist, obwohl sie in Links letzten Abenteuern eine wichtige Rolle gespielt haben. Zum Feenvolk gehören beispielsweise Navi, Taya und Tael.
Die Minish sind ein Volk von Winzlingen in Hyrule, deren Heimat für die Augen Erwachsener völlig unsichtbar ist. Sie stammen aus einer anderen Welt, zu der sich alle 100 Jahre ein Tor öffnet.
(Info: Nintendo, Juni 2011)