Dr. Kawashimas Gehirn Jogging: Wie fit ist ihr Gehirn?

  • Erscheinungstermin: 9. Juni 2006
  • Entwickler: Nintendo
  • Plattformen: NDS
  • USK: Ohne Altersbeschränkungen
  • Genre: Denkspiel
  • Spieler: 1-16
  • Bewertungen: 78% Wii Magazin, Sehr gut (1,2) SFT, 85% N-Zone, 87% Gamona, Gut (2,01) ComputerBild Spiele, 70% Gameswelt

Nintendo DS macht fit im Kopf
Innovative Gehirn Jogging Software bringt die kleinen grauen Zellen auf Trab
Wer rastet, der rostet. Das gilt für die Muskeln – aber mehr noch für das Gehirn. Dabei genügen pro Tag schon wenige Minuten gezieltes Training, um die kleinen grauen Zellen spürbar auf Trab zu bringen. Nintendo ermöglicht ein solches Workout für den Kopf jetzt erstmals mit Hilfe einer Videospielkonsole. Mit Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging™: Wie fit ist Ihr Gehirn? bringt das Unternehmen einen innovativen und ungewöhnlichen Titel für den mobilen Nintendo DS auf den europäischen Markt, der in Japan bereits Millionen begeisterte Anhänger gefunden hat.
„Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging ist kein Videospiel im engeren Sinn. Es kann daher auch nicht nach herkömmlichen graphischen oder spieltechnischen Kriterien beurteilt werden“, erklärt Dr. Bernd Fakesch, General Manager von Nintendo Deutschland. „Als Software für eine Spielkonsole ist Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging etwas völlig Neuartiges: ein Fitnessprogramm für das Gehirn.“ In Japan, wo die Software bereits im Mai vergangenen Jahres erschienen ist, hat sie sich bis heute über 2 Millionen Mal ver-kauft. Besonders bemerkenswert: Zwei Drittel der Käufer sind älter als 25 Jahre.
Nach Jahren der Forschung hat der renommierte japanische Neurowissenschaftler Dr. Ryuta Kawashima eine Übungsserie entwickelt, die dem Gehirn hilft, fit zu bleiben.
Das Training ist um so wirkungsvoller, je mehr Hirnareale aktiviert werden. Um die in Kooperation mit Dr. Kawashima entwickeltenten Übungen in ein Softwareprogramm umzusetzen, eignet sich die Technik des Nintendo DS geradezu ideal. Denn sein Touchscreen und sein integriertes Mikrophon ermöglichen es, Aufgaben auch schriftlich oder verbal zu lösen. So werden der Seh-, der Hör-, der Sprach und der Tastsinn gleichermaßen in das Training einbezogen. Anders als bei bisherigen Nintendo DS-Spielen wird die tragbare Konsole dabei wie ein Buch gehalten: Auf dem Bildschirm links erscheinen die Aufgaben, die dann auf dem Touchscreen rechts zu lösen sind.
Die Übungen sind simpel und für jeden zu bewältigen – auch für Menschen, die vorher noch nie eine Videospielkonsole in der Hand hatten. Meist geht es um leichte mathematische Aufgaben oder darum, sich Wörter oder Zahlenfolgen zu merken. Zunächst misst Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging Tempo und Genau-igkeit, mit der ein Nutzer die Aufgaben löst. Auf Grundlage seiner Leistungen beim Lösen dieser Aufgaben erhält der Nutzer einen Punktestand in Form des „Gehirnalters“. Auf Basis dieses Ergebnisses legt das Programm ein tägliches Übungspensum fest, das helfen soll, die mathematischen, kognitiven und verbalen Fähigkeiten des jeweiligen Nutzers zu verbessern. Dazu genügt schon ein tägliches Training von 5 bis 10 Minuten. Auf einem integrierten Kalender werden die täglichen Fortschritte festgehalten. Wer eine bestimmte Anzahl von Übungen erfolgreich meistert, spielt sich weitere, schwierigere Trainingseinheiten frei.
Richtig unterhaltsam wird Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging, wenn mehrere Nintendo DS-Gehirn Jogger gegeneinander antreten. Dank kabelloser Kommunikation können mit nur einem Software-Modul bis zu 16 Nintendo DS-Spieler darum wetteifern, wer etwa eine Reihe von Kopfrechenaufgaben am schnellsten löst. Kurz: Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging ist in jeder Hinsicht ein intelligentes Vergnügen!

Wo leben Europas hellste Hirne?
Vor Start der Softwareneuheit Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging™: Wie fit ist Ihr Gehirn? veröffentlicht Nintendo Studie zum Thema Gedächtnis
Besser als andere Europäer behalten die Briten die PIN-Nummer ihrer Kreditkarte im Kopf. Die Holländer erinnern sich fast immer noch an ihr Abendessen von vorgestern. Geht es um Personen und Verabredungen, erweisen sich die Italiener als die Blitzmerker Europas. Und die Deutschen tun am meisten dafür, mental fit zu bleiben. Dies sind einige Ergebnisse einer europaweiten Studie zum Thema Gedächtnisleistung, die Nintendo jetzt durchgeführt hat. Anlass ist der für das Frühjahr geplante Start der Softwareneuheit Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging™: Wie fit ist Ihr Gehirn? für den tragbaren Nintendo DS: kein Videospiel, sondern ein Fitnessprogramm für die kleinen grauen Zellen.
Bereits ab dem 20. Lebensjahr kann die durchschnittliche Gedächtnisleistung merklich nachlassen. Doch selbst im hohen Alter genügen schon wenige Minuten tägliches Gedächtnistraining, um uns mental wieder auf die Sprünge zu helfen. Nintendos neuartige Software Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging™: Wie fit ist Ihr Gehirn? beruht auf diesen und weiteren Erkenntnissen des renommierten japanischen Hirnforschers Dr. Ryuta Kawashima. Vor dem Verkaufsstart in Europa wollte Nintendo deshalb wissen: Wie vergesslich sind wir wirklich? Was können wir uns merken und was nicht? Und wie halten die Europäer sich geistig fit? Die Marktforscher der Ipsos GmbH in Mölln befragten dazu telefonisch mehr als 2.500 Franzosen, Deutsche, Italiener, Spanier, Holländer und Briten im Alter über 25 Jahren.
Die Studie zeigt unter anderem, wie wichtig regelmäßiges Gehirn-Jogging ist. So konnten sich 25,9 Prozent aller Befragten nicht mehr daran erinnern, was sie zwei Tage zuvor zu Abend gegessen hatten. Kaum erstaunlich: Unter den Briten hatte fast ein Drittel diese Information verdrängt. Aber auch Franzosen, Italiener und Spanier schnitten nicht besser ab. Dagegen hatten die Holländer zu 86 und die Deutschen zu 84 Prozent die richtige Antwort parat.
Auch in ihrer Selbsteinschätzung sehen sich die Niederländer als die besten Memotechniker Europas. Die Frage „Haben sie manchmal das Gefühl, unter Gedächtnisverlust zu leiden?“ beantworteten 67,9 Prozent von ihnen mit einem klaren Nein, gegenüber 55,6 Prozent aller Befragten. Die Franzosen gaben zu 78 und die Deutschen zu 71,9 Prozent an, dieses Gefühl zu kennen.
Vergesslich zu sein, kann mitunter recht peinlich werden. Einkaufen ist dumm gelaufen hieß es z.B. für 28,4 Prozent der Befragten. Sie gaben an, ihre PIN-Nummer schon einmal vergessen zu haben. In Gelddingen erwiesen sich die Franzosen mit 33,1 Prozent am meisten, die Briten mit 24,2 Prozent am wenigsten vergesslich. Eine noch peinlichere Situation haben fast drei Viertel der Interviewten (73,1 Prozent) bereits einmal erlebt: Sie haben jemandem getroffen, der sie kannte, an den sie selbst sich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern konnten. Hier schnitten die Italiener am besten ab, aber selbst von ihnen mussten 58 Prozent die entsprechende Frage bejahen.
Eine versäumte Verabredung, ein vergessener Geburts- oder Hochzeitstag – aus so etwas sind schon familiäre Tragödien entstanden. Mehr als ein Drittel der Testpersonen (38,7 Prozent) gab zu, schon einmal einen wichtigen Termin vergessen zu haben. Wieder waren es die Italiener, die ihre Dates am besten im Kopf behalten: 69,1 Prozent von ihnen haben noch nie eines vergessen, gegenüber nur 55,3 Prozent der Spanier und 51,7 Prozent der Franzosen.
Die Deutschen liegen bei den meisten Fragen im guten Mittelfeld. Überdurchschnittlich gut erinnern sie sich an ihr vorletztes
Abendessen und an Termine, weniger gut an Kreditkartenummern und Personen. Aber sie unternehmen die größten Anstrengungen, um geistig rege zu bleiben: 97,3 Prozent bejahten die Notwendigkeit, täglich etwas für die physische und psychische Fitness zu tun, gegenüber 55,2 Prozent der Italiener und nur 41,5 Prozent der Holländer. 40,6 Prozent der deutschen Testpersonen gaben an, schon einmal Übungen oder Programme zum Gedächtnistraining genutzt zu haben – doppelt so viele wie im europäischen Durchschnitt (20 Prozent).
Trotz oder vielleicht gerade wegen PISA: Die Deutschen liegen nicht nur in Sachen Fitness, sondern auch im geistigen Jogging vor den Befragten aus den anderen Ländern: 62,2 Prozent von ihnen treiben regelmäßig Sport. Der Durchschnittswert liegt bei 51,2 Prozent. 78,2 Prozent der deutschen Testpersonen halten den Kopf fit durch Bücherlesen, 63,3 Prozent durch Kopfrechnen, 63,2 Prozent durch die Lösung von Logik-Aufgaben und 60,1 Prozent mit Hilfe von Kreuzworträtseln. Im Vergleich dazu lassen es die Italiener locker angehen: 8,9 Prozent von ihnen gaben an, überhaupt nichts Spezielles für ihre körperliche oder geistige Fitness zu tun. Im Durchschnitt sagten das nur 3,3 Prozent, in Deutschland sogar nur 0,6 Prozent. Bei den übrigen 99,4 Prozent dürfte ein Programm wie Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging™: Wie fit ist Ihr Gehirn? somit auf großes Interesse stoßen.
(Info: Nintendo)