The Witcher 2: Assassins of King

  • Erscheinungstermin: 17. Mai 2011
  • Entwickler: CD Project RED (Polen)
  • Plattformen: PC, Xbox 360, Linux
  • USK: Ab 16 Jahre
  • Genre: Rollenspiel
  • Spieler: 1
  • Wertungen: 89% Games Aktuell,Gut (1,66) VomputerBild Spiele, 90% GamePro, 84% 4players, 89% iamgamer, 88% PCGames, 89% M! Games

Frischer Zauber und schöne Frauen

Der bleiche Hexer und Monsterjäger Geralt wurde von Kindheit an mit magischen Manipulationen auf seine Aufgabe vorbereitet. In Namco Bandais Game „The Witcher 2: Assassins of Kings“ nimmt er nun seinen zweiten Anlauf, die Rollenspiel-Freunde für sich zu gewinnen und er schafft es, nicht nur bei der hübschen und freizügigen Zauberin Triss einen sehr positiven Eindruck zu hinterlassen. Derzeit können sich schon einmal die Helden mit einem PC in die düstere Fantasywelt von Temerien begeben. PlayStation 3- und Xbox 360-Fans müssen sich leider noch bis zum Herbst gedulden.

Eine Fantasywelt voller Details

Einen Monat nach dem Ende des ersten Teils, erwacht Geralt, der Hexer von Riva, angekettet in einem Kerker und in den fünf spielbaren Teilen des Prologs erfährt man wie es dazu kam. Die Reihenfolge ist dem Spieler selbst überlassen und hat auch keinen Einfluss auf das weitere Spielgeschehen. Anders als die Spielstände, die Gamer noch aus Teil eins haben und die die Story verändern können. Nachdem er dem Kerker entkommt, begibt sich der Spieler, in der Rolle des Hexers, auf die Suche nach dem Königsmörder und seiner eigenen Vergangenheit. Denn Geralt hat immer noch Lücken in seinem Gedächtnis, die geklärt werden müssen, wenn er mit seiner Gruppe Erfolg haben will. In filmreifen Videosequenzen und Dialogen wird die Story, auf die der Spieler mit seinen Entscheidungen Einfluss nimmt, erzählt. Dadurch können sich bis zu 16 verschiedene Spieleenden ergeben.

Das Spiel präsentiert eine tolle Grafik, die sich auch auf Mittelklasse-PCs sehen lassen kann, aber auf gut ausgerüsteten Rechnern mit ihrer gesamten Detailpracht voll zur Geltung kommt. Stimmungsvoll werden Städte voller geschäftiger Menschen, riesige Burgen und effektvolle Kämpfe geboten. Ebenso stilvoll präsentiert das Rollenspiel für Erwachsene auch eine Riege schöner Frauen. Mit der hübschen Zauberin Triss hat Geralt nicht nur Schäferstündchen, die Rothaarige hat es inzwischen sogar auf das Titelbild des polnischen Playboys geschafft. Aber auch Ves, Sheala de Tancaville, Saskia und Filippa Eilhart setzen ihre weiblichen Reize geschickt ein.

Überarbeitetes Kampfsystem

Die polnischen Entwickler von CD Projekt haben für den zweiten Teil das Kampfsystem überarbeitet. Nun kann der Held sehr flüssig nicht nur mit seinem Schwert mächtig austeilen, sondern in den sehr herausfordernden Kämpfen mit vielen Gegnern auch Schläge abblocken oder mit einer geschickten Hechtrolle ausweichen. Der Spieler hat immer die Wahl, ob er der Story weiter folgt oder in Nebenquests sich noch etwas Geld dazu verdient, um sein Inventar aufzuwerten. So muss der Hexer gleich im ersten Dorf die Einwohner von einem brutalen Wesen befreien. Dazu befragt er, wie in Rollenspielen üblich, Elfen und erhält schließlich das entscheidende Mittel für den Kampf.

Nicht nur die Bosskämpfe haben es in sich, auch in den Gefechten mit zahlreichen Gegnern geht es hart zur Sache. So sammelt man im Laufe des Spiels auch immer wieder Rezepturen und Tränke, die wichtiger geworden sind, weil Geralt im neuen Abenteuer noch verletzlicher geworden ist. So stärkt man sich vor dem Kampf mit Tränken, muss seine Waffen verbessern und hat eine Reihe Zauber zur Verfügung, mit denen man seine Gegner zum Beispiel lähmt oder ihnen mit einem Feuerchen einheizen kann.

Obwohl die Story schlauchartig angelegt ist, wenig Platz für freie Entdeckungstouren lässt, bietet die Atmosphäre mit dörflichen Duellen im Armdrücken oder Faustkampf auch neben den Kämpfen viel Abwechslung.

Exzellente Detailpracht

Grafisch kann der Hexer mit seiner exzellenten Detailpracht bis hin zu Playboy würdigen Szenen total überzeugen. Für alle Details sollte das Spiel dann aber schon in einem starken Rechner, z.B. mit Quad-Core-Prozessor, stecken. Die spannende Story bietet nicht nur in den Kämpfen und den Quests viel Abwechslung, sondern auch ein anspruchsvolles Stufensystem.

Hohe Schwierigkeitsgrad für Neueinsteiger

Zu den wenigen Kritikpunkten gehört neben wirklich seltenen Bugs sicherlich auch, dass es das Game Neueinsteigern nicht gerade leicht macht. Neben dem hohen Schwierigkeitsgrad gibt es noch Verständnisprobleme. Denn der Prolog zeigt nur die Umstände, wie Geralt im Kerker landete, es gibt aber keine Sequenzen, die Neulingen erlaubt in die tiefgründige Geschichte des Monsterjägers aus dem ersten Teil einzusteigen.

FAZIT

In der Welt von Temerien wird es dem Spieler nie langweilig. Neben den anspruchsvollen Gefechten gegen mutierte Monster oder ganze Gruppen von Gegnern, kann man sich auch in den Kneipen der Städte seine Zeit vertreiben und sich neue Aufträge holen. Die eigene Grafik-Engine bietet eine detailreiche Fantasywelt, wie es sie in Rollenspielen bisher noch nicht gab. Lediglich Neueinsteiger werden sich mit dem hohen Schwierigkeitsgrad schwer tun. Spannende Kämpfe und Quests, tolle Grafik sowie eine frische Prise Sex hat „The Witcher 2“ alles was ein sehr gutes Rollenspiel braucht. (Games-Guide)

The Witcher 2: Assassins of Kings, das zweite Abenteuer der RPG-Saga um den Hexer Geralt von Riva, bietet eine fesselnde Story für erwachsene Spieler, die neue Standards für anregende, nichtlineare Spielerzählung setzt. Zusätzlich zu einer epischen Geschichte bietet das Spiel ein originelles, dynamisches Kampfsystem, das auf einzigartige Weise taktische Elemente und dynamische Action verknüpft. Eine neue, leistungsstarke Spielengine, die für wunderschöne Grafiken sowie atmosphärische Dichte sorgt, versetzt den Spieler in eine Welt, so lebendig und glaubwürdig, wie in keinem Rollenspiel zuvor.

Eine entrissene Kindheit, Mutationen und Monster – wohl kein anderes Wesen ist so mitgenommen wie der Rollenspiel-Charakter „Geralt von Riva“. Im RPG-Hit „The Witcher 2: Assassins of Kings“ können die Spieler in die Rolle eines einzigartigen Helden schlüpfen und entsenden sie in auf die Jagd nach Monstern, Meuchelmördern und den Schönheiten einer fantastischen Welt.

Basierend auf der Romanvorlage des polnischen Fantasy-Schriftstellers Andrzej Sapkowski durchstreift „der Hexer“ eine Welt geprägt von gesellschaftlichen Problemen, in der keine klare Trennung zwischen Gut und Böse existiert. In „The Witcher 2: Assassins of Kings“ übernehmen RPG-Fans erneut die Rolle des „Weißen Wolfs“ und stürzen sich mit einem der geheimnisvollsten Spielcharaktere in ein aufregendes Abenteuer, in dem sie öfter als ihnen lieb sein wird, die dunkle Seite der Menschen offenbart bekommen.

Geralt von Riva, der Hexer, ist ein Mutant. Geboren als Sohn eines Kriegers und einer Zauberin, wurde Geralt von Riva bereits kurz nach der Geburt von seiner Mutter in eine Bergfeste gebracht, in der die Hexerzunft ihr Hauptquartier hat. In der fantastischen Romanwelt Sapkowskis wurde der junge Geralt in der Feste einer Kräuterprobe und anderen Mutationen hervorrufenden Prozeduren unterzogen. Neben dem schlohweißen Haar und katzenhaften Augen verdank Geralt von Riva den lebensgefährlichen Vorgängen auch die für alle Hexer typischen übernatürlichen physischen Kräfte und geistigen Fähigkeiten.

Doch ob dieser Besonderheiten ist das Dasein als Hexer nicht einfach. Mit ihren Mutationen und der daraus resultierenden Einzigartigkeit, lösen sie bereits mit ihrer bloßen Anwesenheit Abneigung, Feindseligkeit und Hass beim gemeinen Volk aus. Dennoch machen ihre Fertigkeiten als Monsterjäger die Hexer in der mittelalterlichen Welt von „The Witcher 2: Assassins of Kings“ zu gut bezahlten

Helden. Für die Jagd auf Furchtbringer, Vampire und eine Vielzahl anderer dunkler und furchterregender Geschöpfe erhält auch Geralt von Riva seinen Sold.

Mit seinen zwei Schwertern, einer Klinge aus Stahl für seine Feinde und einer aus Silber als Waffe gegen das Böse, begibt sich Geralt von Riva für seine Auftraggeber in den Kampf. Doch nicht immer sind es die exzellenten Kampffertigkeiten Geralts, die das Ende einer Auseinandersetzung herbeiführen. Selbst in extremen Situationen fordert Geralt sein Schicksal, welches sein Leben verkürzen könnte, nicht leichtsinnig heraus. Strategische Entscheidungen liegen ihm ebenso im Blut wie die Vehemenz, mit der er seine Klingen einzusetzen vermag.

Auch das zweite Abenteuer der RPG-Saga um den Hexer Geralt von Riva bietet eine fesselnde Story für erwachsene Spieler, die neue Standards für packende, nichtlineare Spielerzählung setzt. Jeder Entscheidung des Spielers folgen Konsequenzen, die unweigerlich Einfluss üben auf das Schicksal und den Verlauf der fantastischen Geschichte um den sagenhaften Hexer. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Geralt, der in die politischen Wirren des Königreichs von Temerien verwickelt wurde. Bei der Niederschlagung des vom Orden der Flammenrose inszenierten Aufstandes gewährte er dem König seine Hilfe und beschützte diesen vor einem Attentäter, der fatal an die Hexer erinnerte. Das Abenteuer beginnt, als Geralt es sich zur Aufgabe macht, die Identität einer Gruppe von Meuchelmördern zu enthüllen, die für den Tod einiger Herrscher der nördlichen Königreiche verantwortlich sind. Dabei kommt er ihrer Verbindung zu den Hexern auf die Spur und wird in einen Konflikt hineingezogen, der zwischen den größten Mächten der Welt tobt.

Zusätzlich zu einer epischen Geschichte bietet das Spiel ein originelles, dynamisches Kampfsystem, das auf einzigartige Weise taktische Elemente und packende Action verknüpft. Eine neue, leistungsstarke Spiel-Engine, die für atemberaubende Grafiken sowie atmosphärische Dichte sorgt, versetzt den Spieler in eine Welt, so lebendig und glaubwürdig, wie in keinem Rollenspiel zuvor. Eine fesselnde Story, das dynamische Kampfsystem, die wunderschöne Grafik und vieles mehr, die den ersten Witcher-Titel zu einem großartigen Spielerlebnis gemacht haben, finden sich in verbesserter Form im zweiten Teil wieder.

(Info: Namco Bandai)

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