Spellforce – The Order Of Dawn

  • Erscheinungstermin: 23. November 2003
  • Entwickler: Phenomic Games Development (Deutschland)
  • Plattformen: PC
  • USK: Ab 12 Jahren
  • Genre: Rollenspiel, Strategie
  • Spieler: 1-8
  • Bewertungen: 2003 – Bestes Spiel der Games Convention, 90% PC Games, 87% Looki.de, 85% GameStar, 83% Gameswelt, 83% Gameswelt, 89% GamingXP

JoWooD Productions Software AG veröffentlicht rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft das PC-Spiel SpellForce. Von der Spieleschmiede Phenomic in „Old-Europe“ während einer mehr als dreijährigen Entwicklungszeit vollendet, definiert das Spiel ein neues Genre unter den Computerspielen. Role Playing Strategy, kurz RPS, ist eine gelungene Kombination der Spielprinzipien Echtzeitstrategie und Rollenspiel. Den außergewöhnlichen Genre-Mix meistert SpellForce exzellent.
Dem Spieler werden die beliebtesten Elemente aus Strategie-, Abenteuer- und Rollenspielen geboten. Eine ausgeklügelte Steuerung und eine leistungsstarke Grafik-Engine garantieren monatelangen Spielgenuss – sowohl in der Ich- als auch in der Vogel-Perspektive. Je nach Vorliebe und gegebener Spielsituation lassen sich die Ansichten völlig frei einstellen. Die Identifikation mit dem selbst erschaffenen ist dank der individuell kombinierbaren Fertigkeiten mit zahlreichen Unterfähigkeiten und den über hundert Zaubern einzigartig. Die unterschiedlichen Armeen und Siedlungen – mit Elfen, Orks, Menschen, Zwergen, Dunkelelfen und Trollen stehen sechs Völker zur Auswahl – bieten dem Liebhaber klassischer Strategiespiele eine ungeahnte Intensität und nie da gewesene Vielfalt. Epische Schlachten und Abenteuer, eingebettet in eine spannende Sage mit überraschenden Wendungen, gilt es für den Spieler mit strategischem Geschick in vier unterschiedlichen Welten und über 20 Landschaften zu überstehen.
SpellForce, entwickelt von der Spielschmiede Phenomic aus Ingelheim, erhebt den Anspruch, die Geburt eines neuen Genres unter den Computerspielen zu verkörpern. „Bei der Entwicklung von SpellForce war unser hauptsächliches Ziel, die Synthese der beliebtesten Features aus Echtzeitstrategie- und Rollenspiel so umzusetzen, dass sie zu einem neuen, begeisternden Spielerlebnis führen“, betont Volker Wertich, Lead-Designer und Gründer von Phenomic.
Gelungen ist dies durch eine leicht zugängliche Benutzerführung, ein innovatives „Click `n Fight“-System und eine leistungsstarke Grafik-Engine, die es erst ermöglicht, eine einzigartige, epische Fantasywelt zu erschaffen und damit Strategie- und Rollenspielelemente erstmals harmonisch zu vereinen.
Zu Beginn von SpellForce – The Order of Dawn wählt der Spieler Rollenspiel-typisch seinen eigenen Spielcharakter und weist seinem virtuellen Ego die gewünschten Charaktereigenschaften zu, die im Laufe des Abenteuers weiterzuentwickeln sind. Dabei stehen sieben Hauptrichtungen im Bereich Magie und Kampf zur Verfügung, die sich allesamt durch sehr spezifische Unterfertigkeiten und Zauberschulen auszeichnen. Die einzigartige Vielzahl an wählbaren Eigenschaften – und damit einhergehend frei erschaffbaren Spielhelden – sorgt immer wieder für erneuten, abwechslungsreichen Spielspaß. Je nach Auswahl wird man auch mit unterschiedlichen, strategischen Herausforderungen konfrontiert. Nach der Wahl des Avatars erfährt der Spieler in einer 3D-Echtzeit- Filmsequenz von seiner Bestimmung und von seinem Auftrag. Eine ganze Reihe dieser so genannten „Cut Scenes“ geben wichtige Hinweise und Informationen über aktuelle Ereignisse und treiben die packende Geschichte weiter voran.
Wie es sich für ein herausragendes Spiel gehört, setzt SpellForce kein langes Schmökern in Handbüchern voraus. In der Einleitung wird der Spieler durch ein spezielles Tutorial geleitet und mit den grundlegenden Funktionen des Spiels vertraut gemacht. Er lernt beispielsweise, wie man Monumente bindet, Siedlungen und Armeen erschafft und das innovative Click `n Fight System nutzt . Beherrscht der frisch gebackene Held alle Feinheiten der Steuerung, kann er aufbrechen in die abenteuerliche, gefährliche und grafisch vorzüglich animierte Fantasiewelt von Fiara. Dass es dort viel zu entdecken gibt, und so manche Überraschung auf den Avatar wartet, versteht sich von selbst.
SpellForce ist in vielen Punkten ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel, das jedoch durch eine Vielzahl an Rollenspiel-Elementen sowie einigen, in dieser Form bislang noch nie da gewesenen, neuen Features besticht. So Der Spieler agiert beispielsweise in einer lebendigen, persistenten Welt. So kann es vorkommen, dass ein gerade von Dunkelelfen befreiter Landstrich beim nächsten Besuch mit Trollen gefüllt ist. Auch das klassische Papier-Stein-Schere-Prinzip ist tabu, eine von Fall zu Fall neu auszuklügelnde Kombination von Kämpfern und deren Formation entscheidet über Sieg oder Niederlage auf dem Schlachtfeld. Die sechs Völker – Elfen, Zwerge, Menschen, Orks, Trolle und Dunkelelfen – mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften, können in SpellForce sogar gleichzeitig geführt werden. Dies erlaubt dem Spieler völlig neuartige Kombinationen mit nie da gewesener taktischer Tiefe zu nutzen.
Das klingt diffizil, funktioniert aber in der Praxis mit spielerischer „Leichtigkeit“. Dafür garantiert der Name des Erfinders Volker Wertich. Der hat bereits 1993 die „Siedler“ für den Homecomputer Amiga programmiert, und die kleinen Wusel-Helden später für zwei Spiele auf den PC gehievt. Er schuf damit Deutschlands wohl bekanntesten und erfolgreichsten Exportartikel in Sachen Computerspiele. So wundern die Ergebnisse auch nicht, die in breit angelegten Spieltests von Phenomic evaluiert werden konnten: Sowohl Liebhaber klassischer Echtzeit-Strategiespiele als auch Rollenspieler fanden sich in kürzester Zeit mit der Steuerung zurecht und versanken begeistert in die Spielwelt.
Und mit SpellForce – The Order of Dawn legt er jetzt noch einmal einen Zahn zu: Sein neuer Titel spielt in der gleichen Liga wie Millionenseller vom Schlage „Diablo“, „Age of Empires“, „Baldur’s Gate“, „Dungeon Keeper“ , „Rise of Nations“ oder „WarCraft III“ und könnte deren Erfolg, durch die Geburt eines neuen Spiele-Genres – Role Playing Strategy (RPS) sogar noch übertreffen.
Willkommen in der Welt von SpellForce! In der lebendigen Fantasywelt wird der Spieler Menschen, Zwerge, Elfen, Orks, Trollen, Dunkelelfen und anderen Wesen begegnen. Er wird Siedlungen bauen und vernichten, Truppen in den Kampf gegen das Böse führen und magische Kräfte erlernen und handhaben. Natürlich wird er auch neue Freunde finden – und neue Feinde.
Am Anfang hat der Spieler zunächst die Option, sich wie in einem Rollenspiel seinen eigenen Spielcharakter zu erschaffen – sein virtuelles Fantasy-Alter-Ego. Hierfür stehen diverse Charakterklassen und Möglichkeiten zur Auswahl. Wer es einfacher mag, kann auch einen vorgefertigten Charakter wählen. Alle Charakterwerte sind dabei nur der Ausgangspunkt der Entwicklung. Bei seinen Reisen, Kämpfen und taktischen Manövern gewinnt der Avatar an Erfahrung, die er – sobald ein neuer Level erreicht wird – auf die einzelnen Eigenschaften verteilen kann. Bei einem vorgefertigten Charakter erfolgt die Aufwertung ganz bequem über einen Automatik-Button.
Im Verlauf des Spiels wird der Avatar eine ganze Reihe von Haupt- und Neben-Quests erfüllen. Als Belohnung winken dabei neben nicht nur Erfahrungspunkte, sondern auch wertvolle Waffen, Rüstungen, Gold, Rollen mit Zaubersprüchen oder Baupläne für neue Gebäude, und – besonders begehrt – Runensteine. Mit letzteren können an bestimmten Monumenten Kämpfer herbeigerufen werden. Je höher der Avatar aufsteigt, umso stärker sind die Einheiten, die damit am Monument generiert werden.
Wie das in der Praxis funktioniert? Ein typisches Spielbeispiel sieht in etwa so aus: Der Spieler hat gerade mit seinem Avatar eine neue Plattform betreten und sieht sich um: Er befindet sich in einem Tal mit nur einem Ausgang, welcher von vagabundierenden Goblin-Horden belagert wird. Doch zum Glück ist ein Monument zur Aktivierung von Helden in seiner Nähe. Wenn der Spieler sich für stark genug hält, kann er die Goblins direkt angreifen. Er kann aber auch an besagtem Monument zunächst bis zu fünf seiner Helden herbeirufen, um Verstärkung zu erhalten. Helden sind fertige Kämpfer oder Magier, die der Spieler mit einem Runenstein auch ohne weitere Ressourcen herbeizaubern kann (sozusagen „Instant“-Krieger“). Im Verlauf des Spiels kann der Spieler immer bessere Runensteine finden und nutzen.
Sobald die Goblins besiegt sind, kann der Spieler die weite, mit Wäldern
bedeckte Ebene dahinter betreten. Die hinter dem Wald liegenden Berge werden von gefährlichen Golems und Riesen bevölkert. Dort irgendwo soll das versteckte Portal den Zugang zu einem von Elfen bewohnten Waldstück gestatten. Ein Angriff, auch unterstützt durch die fünf Helden, erscheint hier sinnlos, der Spieler muss erst eine Armee aufbauen. Er findet in der Ebene ein Ork- und ein Menschen-Monument, an welchen er Arbeiter der entsprechenden Rassen herbeirufen kann. Voraussetzung ist allerdings, dass der Spieler bereits im Besitz der jeweiligen Rune ist, von der im übrigen auch Qualität und Quantität der Arbeiter abhängen. Es ist also, vereinfacht gesagt, nicht möglich, eine Zwergen-Armee aufzubauen, wenn man nicht im Besitz einer Zwergen-Rune ist.
Der Spieler hat nun also die Wahl eine Ork-Siedlung oder eine Menschenstadt aufzubauen … oder er kann auch beides gleichzeitig tun – wobei es sich natürlich nicht empfiehlt, beliebig gemischte Heere aufzustellen, denn Orks und Menschen Seite an Seite kämpfen zu lassen, könnte sich unter Umständen als fatale Idee erweisen.
Die herbeigerufenen Arbeiter werden zum Abbau von Ressourcen losgeschickt, wobei sich das Economy-System stark an den amerikanischen Genre-Vertretern orientiert und auf jegliches Mikromanagement verzichtet. So gibt es maximal sechs Ressourcen, wobei eine einzelne Rasse nie mehr als vier davon abbaut. Weiterhin existieren globale Ressourcen-Pools – sprich Menschen und Elfen können sich etwa die Holzvorräte teilen. Mit den Ressourcen kann der Spieler dann seine Siedlung aufbauen: Schwertkämpfer, Bogenschützen, Zauberer und Priester müssen produziert werden, um die feindlichen Horden im Gebirge zu zerschlagen …
Während der Spieler in herkömmlichen Strategiespielen auf jeder neuen Karte von vorne beginnt und mit nichts als einigen Arbeitern und einem Haupthaus startet, bietet SpellForce dank seiner persistenten Spielwelt die Möglichkeit, mit seinem Hauptcharakter zu wachsen und immer schneller immer stärkere Armeen aufzubauen. Denn auch durch Monsterplündern oder bei Händlern kann man in den Besitz immer neuer Gebäudepläne, Runen, Zaubersprüche und Equipment gelangen.
Darüber hinaus verleiht die Funktion der eigenen Spielfigur dem Spiel eine tiefere, taktische Komponente. Der Spieler ist bei Schlachten nicht mehr nur dazu verurteilt, mehr oder weniger tatenlos zuzusehen, sondern kann jetzt selbst das Geschehen aktiv beeinflussen. Falls er zum Beispiel seinen Avatar in Elementar-Magie ausgebildet hat, kann der Spieler seine Truppen während eines Kampfes gezielt unterstützen, indem er feindlichen Einheiten einen Feuerregen aussetzt.
Apropos Kampf: in SpellForce kommt zum ersten Mal Phenomics völlig neuartiges und revolutionäres Click’n’Fight-System zum Einsatz. Man kennt das Problem aus anderen Echtzeit-Strategiespielen: der Spieler wählt eine Einheit aus, bestimmt zum Beispiel einen Spell, den diese Einheit casten soll, versucht eine gegnerische Einheit im Kampfgetümmel zu finden. Dann muss diese punktgenau angeklickt werden, um sie zu attackieren. Wenn man sie verfehlt, muss die Prozedur von vorne begonnen werden. Bei SpellForce genügt dagegen ein Klick auf eine gegnerische Einheit und schon erhält der Spieler unter den Portraits seiner eigenen Kämpfer die möglichen Aktionen. Ein zweiter Klick und schon wird die gewünschte Aktion ausgeführt – schnell, einfach und präzise.
Dem Spieler werden hiermit die beliebten Features aus Strategie-, Rollenspiel- und Abenteuer-Elementen geboten, die (mittels eines ausgeklügelten Steuerungssystems und einer Hochleistungs-Grafik-Engine) den Spielgenuss sowohl in der Ich- als auch in der Aufsicht-Perspektive bieten. Je nach individueller Vorliebe und gegebener Spielsituation lassen sich die Ansichten frei durch die Zoomstufen einstellen. Die Identifikation mit dem gewählten Spielehelden und den sechs zur Verfügung stehenden Völkern erreicht für den Liebhaber klassischer Strategie-Spiele eine ungeahnte Intensität. Und es macht einfach Spaß, die epische Schlachten und Abenteuer, eingebettet in eine spannende Saga mit überraschenden Wendungen, mit strategischem Geschick in vier unterschiedlichen Welten und über 20 Landschaften zu überstehen.
Multiplayer
Im Multiplayer-Modus können über ein lokales Netzwerk oder via Internet bis zu acht Spieler gegeneinander antreten. Dabei wählt jeder Teilnehmer seine Spielfigur aus zehn vorgegebenen Avataren, die alle komplett ausgerüstet sind. Im Gegensatz zur Kampagne sammelt der Spieler keine Erfahrung und kann nicht aufsteigen, um die Chancengleichheit zu wahren. Die Betonung beim Deathmatch liegt auf der schnellen taktischen Aktion, somit wird auf Inventar und lange Avatarausbildung verzichtet.
Gespielt werden kann vorerst auf über 10 – sukzessive werden weitere Maps der Community zur Verfügung gestellt – unterschiedlich designten Maps. Diese bieten für alle Rassen spezifische Vor- und Nachteile, die es gilt schnell zu entdecken und strategisch für sein gewähltes Volk zu nutzen. Je Map können maximal 8 Spieler gleichzeitig teilnehmen, sei es in Partien von 4 Teams à 2 Spielern, 2 Teams à 4,3 oder 2 Spielern, usw.
Die Vielzahl an strategischen Möglichkeiten und Taktikten machen SpellForce Multiplayer Partien zu einem einzigartigen, abwechslungsreichen Spielerlebnis.
Sei es die umgehende, direkte Avatar Konfrontation mit den gegnerischen Spielhelden, einen Rush aus eiligst geschaffenen Söldnern oder den strategischen Claim von wichtigen Landstrichen mit essentiellen Resourcen für die eigene oder gegnerische Rasse; die beteiligten Spieler werden immer wieder vor neuen Herausforderungen gestellt und Überraschungen jedweder Art sind vorprogammiert.
Klassisch komfortabel zeigt sich auch das Spielen via Internet. Bei einem Multiplayer-Spiel über das Internet wird zunächst eine Liste der laufenden Server angezeigt. Mit dem Button „Verbinden“ lässt sich dann an einem beginnenden Spiel beitreten. Über den Button „Spiel leiten“ kann ein eigenes Internet-Spiel erstellt und eine gewünschte Multiplayer Map bestimmt werden.
Facts & Features
Innovative, neuartige Mischung aus Echtzeit-Strategie und Rollenspiel-Elementen, die sich erstmals gleichberechtigt ergänzen.
Hohe Identifikationsmöglichkeit durch Einführung eines Helden-Avatars, dessen Fähigkeiten und Stärken der Spieler immer weiter steigern kann.
Click’n’Fight: Neues, revolutionäres Kampfsystem garantiert Instant-Action, beste Übersicht und völlig neuartige taktische Raffinessen in der Schlacht.
6 Aufbaurassen – Menschen, Zwerge, Elfen, Dunkelelfen, Trolle und Orks – mit denen man zeitgleich (!) Siedlungen errichten und Schlachten schlagen kann.
Über 30 verschiedene Gegnerrassen, von feigen Goblins bis zu mächtigen Dämonen und Drachen.
Mehr als 100 verschiedene Zaubersprüche, aufgeteilt in unterschiedliche Magiearten (weiße, schwarze, Elementar-Magie etc.).
Umfangreiche, persistente Spielwelt mit durchgehender Story und vielen Sub-Quests, in denen der Spieler zusätzliche Erfahrungspunkte sammeln kann.

Story
Dreizehn der größten Zauberer aller Zeiten haben in ihrer unermesslichen Gier und ihrem Streben nach gottähnlicher Macht das Land in Chaos und Verzweiflung versinken lassen. In dunklen Ritualen beschworen sie gewaltige Elementar-Zauber herauf, die ihrer Macht schnell entglitten. Und hilflos mussten die Magier zusehen, wie die entfesselten Zauber über die Welt von Fiara tobten und dabei ganze Erdteile zerstörten. Kontinente wurden von den freigesetzten Urgewalten zerschmettert und hinweggefegt wie Herbstlaub im Wind. Damit einhergehend überzogen riesige Armeen, gebunden an die Kraft uralter Runen, die Länder mit Krieg und Verwüstung. Zurück blieben einige wenige Landmassen, die sich nun wie Inseln über dem zerstörten Antlitz der Welt erheben, und deren einzige Verbindung untereinander in Form magischer Portale besteht.
Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangenen. Vereint haben Menschen, Zwerge und Elfen gegen die dunklen Völker gekämpft, und die wenigen verbliebenen Gegner in die entlegenen Gebiete von Fiara verdrängt. Zerstörte Städte und Dörfer wurden wieder aufgebaut und endlich scheint Frieden einzukehren.
Doch eines Tages erfährt Rohen, ein weiser und gütiger Zauberer, dass ein dunkler Magier aufgetaucht ist. Weit oben im Norden soll er die dunklen Völker um sich scharen. Er will, so heißt es, eine gigantische Armee aufbauen, um alle lebensspendenden Obelisken unter seine Gewalt zu bringen. Wenn er dies erreicht, befürchtet Rohen, wird er die gebündelte Macht dazu benutzen, ein Zeitfenster zu errichten. Und mit dem könnte er in die Zeit vor dem großen Zauber-Duell reisen und dieses nachträglich für sich entscheiden.
Rohen war selbst einer dieser Duellanten. Und die Übel, die er mit angerichtet hat, haben ihn für immer auf die Seite des Guten getrieben. Aus tiefer Reue gründete er den Orden des Erwachens und wurde zum Beschützer der Überlebenden. Also beschließt er, den Gerüchten nachzugehen und reist zum Wildland-Pass. Vor seiner Abreise erschafft er einen Avatar, den Spieler von SpellForce.
Schon bald findet der Avatar eine magische Schatulle, die Hinweise enthält, dass der dunkle Magier am Wildland-Pass Rohen eine Falle stellen wird. Deshalb bittet ihn der Orden, dem Zauberer nachzureisen und ihn zu warnen. Der Avatar erkämpft sich jeden Meter Boden bis zum Wildland Pass von der Armee, die er als die schwarze Faust kennen lernt. Gerade noch rechtzeitig erreicht er Rohen und übergibt ihm die Schatulle.
Die Schatulle in den Händen haltend, wird Rohen sehr nachdenklich und weist den Avatar an, sich ab nun um das Wohlergehen der Nordreiche zu kümmern. Er drückt dem Helden ein uraltes Buch in die Hand, welches die Wahrheit über das Zauber-Duell enthält, und begründet, warum es die Welt zerstören musste. Rohen fügt auch hinzu, dass die Zeit für dieses Buch kommen wird. Da erscheint der dunkle Magier und meuchelt den alten Zauberer, ohne dass der Spieler eingreifen kann.
Von nun ab ist der Avatar auf sich allein gestellt. Und er muss beweisen, dass die alten Schrift Recht haben. In denen steht geschrieben: Bald wird die Zeit kommen, da ein Einzelner das Schicksal aller für immer verändern wird. Zum Guten, oder zum Bösen …
(Info: Bigben)