Silent Hill: Shattered Memories

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  • Erscheinungstermin: 25. Februar 2010
  • Entwickler: Climax (Großbritannien)
  • Plattformen: Wii, PS2, PSP
  • USK: Ab 16 Jahren
  • Genre: Action-Adventure
  • Spieler: 1

Der tiefe Blick in die Abgründe des Ich

Die dunkle Seite der Spieler: Konami stellt innovatives, psychologisches Profiling System in Silent Hill: Shattered Memories vor

Konami Digital Entertainment GmbH stellt weitere Details zu seinem innovativen psychologischen Profiling System vor, welches den Kern des neuen Silent Hill: Shattered Memories für Wii, PlayStation®2 und PSP®(PlayStation®Portable) darstellt.

Die Grundstruktur der Geschichte und des Settings im Spiel gehen auf den ersten Teil des stilprägenden Silent Hill für PlayStation zurück, und doch beginnt die Story dieses Mal mit dem Besuch bei einem Psychiater, bei dem der Spieler eine Reihe unterschiedlicher Fragen beantworten muss. Von jetzt an hat jede Bewegung, jede Reaktion und jede Antwort im Spiel entscheidenden Einfluss auf das weitere Geschehen.

Wenn der Spieler beispielsweise von Ort zu Ort hetzt, ergeben sich andere Situationen und Reaktionen der handelnden Personen, als wenn er zunächst intensive Untersuchungen vornimmt. So kann es sein, dass sich verschiedene Charaktere feindseliger verhalten und weniger bereit sind zu helfen, während der Spieler versucht, das Rätsel um das Verschwinden seiner Tochter zu lösen. Das Verhalten der Figuren im Spiel und selbst ihre Kleidung ändern sich ebenfalls, wenn der Spieler entweder zu drängend auftritt oder umgekehrt eher verhalten und reserviert ist.

Damit ist Silent Hill: Shattered Memories ein Titel, der sich mit jedem Spieler ändert. Im Kern bleibt das Rätsel um das mysteriöse Verschwinden von Harry Masons Tochter Cheryl. Und doch kreist der Titel rund um tragische Familienbeziehungen und Harrys persönliche Not; Ereignisse, die von subtil eingestreuten Plot-Elementen und Situationen schlaglichtartig beleuchtet werden.

Während des Abenteuers erlaubt das neue, maßgeschneiderte Wii Kontroll-System dem Spieler die volle Interaktion mit seiner Umgebung und die Erkundung der weitläufigen Stadt Silent Hill. Sein Mobiltelefon dient ihm gleichzeitig als GPS Empfänger. So empfängt Harry nicht nur mysteriöse Nachrichten zu Cheryl, sondern kann auch mit jenen Personen in Kontakt bleiben, die er noch treffen möchte. Erstmals in der Geschichte der Serie wird Silent Hill als authentischer Ort präsentiert: bewohnt von lebensechten, glaubhaften Charakteren, die alle von jenem mysteriösen Bösen beherrscht werden, das über der Stadt liegt.

Die Horror-Elemente, für welche die Serie seit je her gefeiert wird, spiegeln sich etwa in albtraumhaften Sequenzen wieder. Da erstarrt die Welt um den Spieler plötzlich in Eis, und missgebildete Kreaturen – die wiederum direkt auf das individuelle, psychologische Profil zurückzuführen sind – hetzen und attackieren den Spieler, bis das Eis plötzlich wieder bricht. Dieser gefrorene Albtraum tritt selbst dann auf, wenn man am wenigsten damit rechnet. Da Harry unbewaffnet ist, muss er folglich vor allem seine Beine in die Hand nehmen und seinen Kopf einsetzen, um den Verfolgern zu entkommen – eine Herausforderung, welche die Hilflosigkeit und Spannung bisweilen bis ins Unerträgliche steigert und eine unnachahmliche Horror-Erfahrung erzeugt.

Konami veröffentlicht Silent Hill: Shattered Memories ebenfalls für PSP® und PlayStation 2. Beide Versionen kommen mit einem eher traditionellen Steuerungssystem, bieten jedoch sämtliche erwähnten Neuerungen. Alle drei Versionen werden von Climax entwickelt, dem Team hinter dem gefeierten Silent Hill: Origins für PSP® und PlayStation 2, und werden einen komplett neuen Soundtrack des langjährigen Komponisten der Serie, Akira Yamaoka, bieten.

„Bereits von Anfang an hatten wir geplant, das Horror Genre noch einmal neu zu definieren, und mit einem ungewöhnlichen Ansatz tiefer in die Köpfe der Spieler vorzudringen“, so Tomm Hulett, Producer von Silent Hill: Shattered Memories von Konami Digital Entertainment. „Das Entwickler Team hat sich viel Zeit genommen, unterschiedlichste Arten psychologischer Elemente zu untersuchen. Ergebnis ist ein einzigartiges System, welches die Aktionen und Reaktionen des Spielers ins Geschehen einfließen lässt – selbst vermeintlich kleine Dinge, etwa, wie lange der Spieler einen Gegenstand betrachtet. Daraus resultiert eine ebenso vielfältige wie intensive Spielerfahrung, die sich durch den gesamten Titel hindurch zieht – eine packende und persönliche Story, wie es sie noch nie zuvor in einem Videospiel gab.“

Sie lieben das kalte Kribbeln, wenn subtiler Horror unter Ihre Haut kriecht? Dann sollten Sie unbedingt Silent Hill entdecken – beziehungsweise wiederentdecken. Die Titel aus der Silent Hill-Reihe stehen seit Jahren für psychologischen Horror, der die Herzen der Spieler schneller schlagen lässt. Mit Silent Hill: Shettered Memories hat das Entwicklerteam um Tomm Hulett die Qualitäten des Titels eiskalt ausgespielt: Hohe Grundspannung, beklemmende Atmosphäre, wohldosierte Schockmomente und jede Menge Gameplay-Innovationen, die Sie an Ihrer Wii-Fernbedienung festfrieren lassen.

Eine einsame Straße irgendwo im Norden der USA. Als Harry Mason erwachen Sie hinter dem Steuer Ihres Wagens. Es ist Nacht. Schnee liegt auf dem Asphalt. Sie erinnern sich an einen Unfall. Dann bemerken Sie, dass Sie allein im Wagen sind. Ihre kleine Tochter ist verschwunden. Sie stolpern in die Nacht, um sie zu finden. Das ist der Auftakt eines Horrortrips, der weiter und tiefer geht als vieles, was Sie von diesem Genre gewohnt sind. Das gilt übrigens auch für die Fans der Reihe, denen die Ausgangssituation beknnt ist. Damit enden allerdings die Vorkenntnisse, da der komplette Horrortrip in einer neuen Interpretation mit völlig neuen Elementen und Story-Wendungen daherkommt.

Bei der Suche nach Ihrer Tochter gelangen Sie in den scheinbar ausgestorbenen Bergarbeiterort Silent Hill. In den verschneiten Straßen begegnen Ihnen mysteriöse Charaktere und Sie stoßen auf geheimnisvolle Hinweise, bizarre Rituale und schockierende Offenbarungen. Das engmaschige Netz aus Beklemmung und dichter Atmosphäre gipfelt immer wieder in blankem Nerventerror. Eis überzieht die Szenerie und nimmt Sie in einer Parallelwelt gefangen – in der Ihnen groteske Dämonen nach dem Leben trachten.

Mit Silent Hill: Shattered Memories debütiert die Reihe auf der Wii. Kompromisslos werden die einzigartigen Features der Konsole in den Dienst des Horrors gestellt. Die Wii-Fernbedienung dient beispielsweise als Fernbedienung bzw. als Handy – je nach Spielgeschehen. PSP- und PlayStation 2-Besitzer können sich auf bestens angepasste Varianten freuen.

In Silent Hill werden Sie weder Gore- noch Splatter-Effekte finden. So bleibt mehr Platz für das, worauf Sie wirklich aus sind: nackte Angst und blanker Horror. Vor allem aber werden Sie dieses Gefühl ganz individuell und jedes mal anders erleben – die Story variiert dank des Psychogramms, das das Spiel anhand Ihres Spielverhaltens erstellt. Persönlicher und ernster wurde Horror lange nicht mehr genommen.

Features:

– Um ein einzigartiges Horrorerlebnis zu bieten, ermittelt das Programm – basierend auf den Entscheidungen des Spielers – ein Psychogramm. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden eiskalt ausgenutzt und variieren das Abenteuer individuell!

– Pure Angst – die Monster können nicht bekämpft werden: In den Albtraum-Sequenzen geht es nicht um direkte Konfrontation, sondern vielmehr ums ausweichen und flehen.

– Keine Spielpausen, stattdessen ein ununterbrochenes Gameplay: Als User-Interface fungiert im Spiel ein Handy, das unter anderem als Karte, Assistent beim Rätsellösen und Kamera dient.

(Info: Konami)