Pikmin

  • Erscheinungstermin: 14. Juni 2002
  • Entwickler: Nintendo EAD (Japan)
  • Plattformen: GCN, Wii, Wii U
  • USK: Ohne Altersbeschränkung
  • Genre: Geschicklichkeitsspiel
  • Spieler: 1
  • Bewertungen: Gut (1,5) SFT, 88% 4players, 86% Wii Magazin, 81% Games Aktuell, 88% N-Zone, 79% GamePro, 86% M! Games

Hier kommen Strategen voll auf ihre Kosten: In Pikmin muss der kleine Raumfahrer Olimar nach einem Zusammenstoß mit einem Meteoriten auf einem unbekannten Planeten notlanden. In dieser überdimensional großen Welt, auf der Grashalme wie Hochhäuser und Regenpfützen wie Badeseen wirken, gilt es nun, die etwa 30 fehlenden Teile seines zerstörten Raumschiffes innerhalb von nur 30 Tagen wieder einzusammeln. Auf seiner Suche lernt er die kleinen pflanzenartigen Pikmin kennen. Sie unterstützen ihn nun tatkräftig beim Kampf gegen angriffslustige Gegner, beim Wegräumen und Überqueren von Hindernissen und bei der Verteidigung des Basiscamps gegen Eindringlinge. Durch diverse Transformatoren besitzen sie sogar die Möglichkeit, überwältigte Gegner in Pikmin umzuwandeln und sich somit zu vermehren. In seinen taktischen Überlegungen muss sich der Spieler genauestens überlegen, wo er die Pikmin einsetzt. Denn eine Bedrohung durch auflauernde Gegner und auch durch den Planeten steht auf der Tagesordnung. Mit eigenwilligen Soundeffekten, die sich der Stimmung des Spiels anpasssen, und einer gelungenen Grafik wird Pikmin zu einer fesselnden Angelegenheit.
Features:

  • verschiedenfarbige Pikmin mit unterschiedliche Funktionen: blaue Pikmin laufen durch Wasser – rote Pikmin sind feuerresistent – gelbe Pikmin können Bomben tragen
  • unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten der Pikmin, z.B. zur Verteidigung, zum Brückenbau
  • herausragende Optik mit bestechender Grafik

(Info: Nintendo)

Pikmin-Fans – und alle, die es werden wollen – können jetzt die Point & Click-Möglichkeiten der Wii Remote voll einsetzen. Sie geben einem Echtzeit-Strategiespiel wie diesem erst den richtigen Kick.
Die Spieler schlüpfen in NEW PLAY CONTROL! Pikmin in die Rolle von Captain Olimar, einem Astronauten, der auf einem fremdartigen Planeten notgelandet ist. Auf ihm leben zum einen die hilfsbereiten Pikmin – seltsame, blumenartige Wesen, halb Tier, halb Pflanze – zum anderen aber auch feindliche Kreaturen, die Olimar aufhalten wollen. Seine Aufgabe besteht darin, die 30 verstreuten Teile, in die sein Raumfahrzeug zerbrochen ist, einzusammeln und zusammenzubauen. Dabei helfen ihm die Pikmin, die über jeweils ganz individuelle Stärken verfügen.
Diese Stärken muss Olimar strategisch geschickt einsetzen. So können z.B. rote Pikmin besonders gut Hitze aushalten, blaue im Wasser überleben und gelbe jedes Hindernis aus dem Weg sprengen. Die Spieler können bis zu 100 Pikmin gleichzeitig kommandieren und sie einzeln, in Gruppen oder alle zusammen einsetzen. Die richtigen Pikmin auszuwählen, sie zu gruppieren und ihnen Anweisungen zu geben, wird durch die Wii Remote einfacher denn je. Die Spielsteuerung wird flüssiger und intuitiv verständlich, so dass jeder Spieler, unabhängig von Alter und Erfahrung, damit zurecht kommt.
Zudem bietet die NEW PLAY CONTROL!-Version eine neue Speicherfunktion: Das Spiel lässt sich bei jedem absolvierten Tag neu starten – perfekt, wenn man ein besonders kniffliges Rätsel noch einmal angehen will. Die Lösung der vertrackten Aufgaben und der Kampf gegen tückische Gegner erfolgt in einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit. Mit ihm bringt NEW PLAY CONTROL! Pikmin die kleinen grauen Zellen der Spieler stundenlang zum Glühen.

Unrasiert und fern der Heimat – das Problem ist rein gar nichts gegen den Schlamassel, in dem Weltraumpilot Olimar steckt: In dem neuen GameCube-Spiel „Pikmin“ muss er auf einem fremden Planeten notlanden, wobei Teile seines Raumschiffs über den ganzen Himmelskörper verstreut werden. Helfen kann ihm da nur ein Nintendo-Spieler, der strategisch planen, klar denken – und sozial handeln kann. Mit „Pikmin“ hat Nintendos Chef-Entwickler Shigeru Miyamoto, der Vater von Super Mario, ein Strategiespiel einer völlig neuen Art erdacht.
Olimar hat Glück im Unglück: Der zunächst so unwirtlich erscheinende Planet ist von kleinen, pflanzenähnlichen Wesen bevölkert, den Pikmin. Wenn man sie einfühlsam und rücksichtsvoll behandelt, erweisen sie sich als höchst nützliche Helfer bei der Aufgabe, den Schrott einzusammeln und ihn wieder zu einem brauchbaren Raumschiff zusammenzusetzen. Sie räumen z. B. Hindernisse aus dem Weg und überbrücken tiefe Schluchten, die Olimar von wichtigen Raumschiffteilen trennen. Obendrein schützen sie sein Camp vor unerwünschten Eindringlingen. Denn nachts verwandelt sich der Planet in eine gefährliche Gegend, in der keine Suchaktion mehr möglich ist. Um voranzukommen bleibt Olimar nur der Tag. Und die Zeit drängt!
Wenn er und der GameCube-Spieler ihre Aufgabe als erbitterte Einzelkämpfer angehen würden, müssten sie kläglich scheitern. Denn nur wenn sie teamorientiert arbeiten, wenn sie die Pikmin hegen, pflegen und schützen und sie so für sich gewinnen, kommen sie ihrem Ziel und damit der Heimat näher.
Neben der außergewöhnlichen Spielidee überzeugt „Pikmin“ durch phantastische Grafiken und eine kinderleichte Steuerung. Sie macht Bewegungen in diesem nicht-linearen Spiel extrem einfach und sorgt dafür, dass sich jeder Spieler auf dem fremden Planeten direkt heimisch fühlt. Und heimisch fühlt sich wahrscheinlich auch Shigeru Miyamoto. Denn er hat sich zu der bizarren, außerirdischen Pflanzenwelt von „Pikmin“ von seinem eigenen Garten inspirieren lassen.
(Info: Nintendo)