Homeworld 2

Im September 2003 erschien der zweite Teil des weltweit preisgekrönten Homeworld. Der Echtzeit-Strategie-Hit von 1999 hatte seinerzeit mit revolutionärem Gameplay sowie echtem 3D Zeichen gesetzt, und das komplette Genre nachhaltig beeinflusst. Ihm folgte ein Jahr später mit Homeworld: Cataclysm eine erste Fortsetzung, die allerdings von einem befreundeten Studio, nicht aber den Machern des Originals in Szene gesetzt wurde. Doch jetzt legen die Produzenten von Relic Entertainment wieder höchstpersönlich letzte Hand an, um Homeworld 2 zu perfektionieren. Verbessert haben die kanadischen Entwickler vor allem die Steuerung, die das Spielen jetzt noch einfacher macht.
Die Fortsetzung der epischen Weltraum-Saga spielt 100 Jahre nach dem ersten Teil. Das Volk der Hiigarans ist nach langen Jahren des Exils endlich auf seinen Heimatplaneten zurückgekehrt. Aber den ersehnten Frieden können die Hiiragans nicht finden. Immer wieder entsenden die Rassen, die in der Abwesenheit der Ureinwohner den Himmelskörper unter sich aufgeteilt haben, ihre Warlords. Und eine noch größere Gefahr lauert in der Tiefe des Alls: die Vaygr. Die kriegerischen Nomaden haben ihr Zuhause auf einem isolierten Planeten im östlichen Randbezirk der Galaxis. Sie bevorzugen kleine, extrem wendige Raumschiffe, beherrschen die Kunst, effektive Hyperspace-Portale zu setzen und halten sich an die Devise ihres Propheten Makaan. Der hatte gepredigt: Macht euch das Universum untertan!
Was bleibt also anderes übrig, als sich der neuen Herausforderung zu stellen? Am Anfang steht die Produktion eines neuen Mutterschiffs, welches die Armada der Hiiragan-Flotte dirigiert. Und in der Folge warten auf den Spieler spannende Weltraum-Gefechte in einer dreidimensionalen Galaxis, die höchste Herausforderung an die strategisch-richtige Planung stellt …
Dan Irish, ausführender Produzent von Homeworld 2: „Im Verlauf von 15 Missionen wird das Schicksal der Hiiragans erklärt. Und natürlich auch die Frage beantwortet, warum dieses Volk so lange im Exil leben musste.“
Features:
· Eine neue Grafik-Engine stellt Effekte wie Asteroiden-Gürtel, undurchdringliche Nebelbänke oder Gaswolken in fast kinotauglicher Qualität dar.
· Das überarbeitete Interface gestattet den totalen Überblick mit wenigen Mausklicks.
· Flottenverbände lassen sich leichter in die strategisch günstigste Position bringen.
· Viele neue Raumschiffe stehen bereit, denen der Spieler einen individuellen Stempel aufdrücken darf.
· Multiplayer-Modus für sechs Spieler über LAN oder Internet.
· Mitgelieferte Tools gestatten Entwürfe von eigenen Welten und MODs.
· 15 Single-Playermissionen
(Info: Vivendi Universal Games)