Dönermafia

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  • Erscheinungstermin: 17. Mai 2004
  • Entwickler: Zone 2 Games (Deutschland)
  • Plattformen: PC
  • USK: Ab 6 Jahren
  • Genre: Simulation
  • Spieler: 1

Korrekte Wirtschafts-Action mit alles
Keine Lust mehr auf die üblichen, oft eher ernsten Wirtschaftssimulationen, in denen es einzig darum geht, Geld zu scheffeln? Wo bleibt da der Spaß?
Gewiefte Taktiker (und Döner-Fans), die beim Zocken auch mal herzhaft lachen möchten, können sich nun in dem neuen PC-Game „Dönermafia“ ein Döner-Imperium erkämpfen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat – der Weg dorthin ist allerdings lang und arbeitsreich.
Von der Dönerbude zum Döner-Imperium
Die Story ist schnell umrissen: Du erbst eine bescheidene Dönerbude irgendwo in einer kleinen Stadt und sollst daraus ein Döner-Imperium machen. D.h. im Klartext: Nach und nach die Konkurrenz ausschalten, die Restaurants übernehmen und sich wirksam und mit dauerhaftem Erfolg gegen die üblen Schergen der Dönermafia zur Wehr setzen, um schließlich selbst Döner-Pate zu werden. So weit, so gut. Aller Anfang ist jedoch bekanntlich schwer.
Nur Bares ist Wahres
Zunächst einmal musst Du an Bares kommen. Hilfreich könnte hier der Besuch in einer benachbarten Kneipe sein. Dort bekommt man hin und wieder nützliche Tipps für Hundewetten. Mehr aus seinen Euros kann man natürlich auch machen, indem man statt normaler Fach- oder Hilfskräfte einfach Schwarzarbeiter einstellt oder auch „vom LKW gefallene, heiße Ware“ verschiebt….
Solltest Du zu Geld gekommen sein, kannst Du mit der „Übernahme“ beginnen. Du suchst Dir ein nettes, viel versprechendes Lokal aus und verhandelst mit dem Besitzer. Alternativ (oder ergänzend, falls die Verhandlungen fehlgeschlagen sind) besteht natürlich auch die verlockende Möglichkeit, einen Trupp „Aufmischer“ loszuschicken, die den Besitzer des zu übernehmenden Lokals zum Verkauf „überreden“…
Parallel zu Deinem Imperium wächst übrigens auch die Zutatenliste für Deine Döner-Rezepte – da ist vom schnöden Krautsalat bis hin zum Schokopudding alles vertreten. Je besser das Rezept, desto mehr Gäste werden Dich natürlich beehren und Deine Kasse zum Klingen bringen.
„Nicht erwischen lassen“ lautet die Devise
Bei den zahlreichen kriminellen Aktivitäten, die schlichtweg nötig sind, um schneller nach oben zu kommen, musst Du peinlich genau darauf achten, nicht erwischt zu werden. Polizei und Ordnungsamt wachen mit Argusaugen über die Kleinstadt und werden jeden Deiner Fehler mit Argwohn betrachten und entsprechend einschreiten. Schlimmstenfalls kommst Du sogar in den Knast, was letztlich Deinen Kontostand wieder um einige Euros verringert.
Doch soweit muss es ja nicht kommen – im Trainingsmodus solltest Du vielleicht erst mal üben, wie man sich als Kleinkrimineller im Falle von Razzien aus der Affäre zieht. Dort kann man u.a. auch Botengänge oder das Aufmischen verkaufsunwilliger Restaurantbesitzer trainieren.
„Hammerharte“ Dialoge
Neben der pfiffigen Comic-Grafik und dem kultigen Soundtrack besticht das Spiel unter anderem durch seine witzigen Dialoge, die von dem seit einigen Jahren insbesondere dem EinsLive-Radio-Publikum bekannten Comedy-Duo „Onkel Fisch“ gesprochen werden. Wer da nicht lacht, ist selber Schuld….
Ist für Dich Döner der Inbegriff von Esskultur? Zockst und feilschst Du gerne? Scheffelst Du gerne Euros? Möchtest Du zumindest am PC mal so ein richtiger Kleinkrimineller sein und dabei noch so richtig viel Spaß haben? Wenn Du auch nur eine dieser Fragen mit „ja“ beantworten kannst, ist „Dönermafia“ sicherlich das perfekte Spiel für Dich. Bau Dein eigenes Dönerbuden-Reich auf.
Und nebenbei – es gibt rund 10.000 Dönerbuden in Deutschland. Also Du siehst – es ist offenbar ein lukratives Geschäft. (Info: rondomedia)

Systemvoraussetzungen: Athlon- / Pentium II oder vergleichbarer Prozessor mit 500 MHz, Windows 98/Me/2000/XP, 32 MB RAM, 16 MB Grafikkarte, 16-Bit Soundkarte, CD-ROM-Laufwerk, DirectX 8.1 oder 9.x kompatible Hardware