Al Emmo – Das Wild West Adventure

  • Erscheinungstermin: 23. Juli 2007
  • Entwickler: contendo (Deutschland)
  • Plattformen: PC
  • USK: Keine Bewertung
  • Genre: Adventure
  • Spieler: 1
  • Bewertungen: 45% GameStar, 59% PC Action, 60% GamesCaptain

Es lebe der Western!

Wüstensand, die Sonne brennt. Ein alter Bahnhof. Ein kleiner, kauziger Mann geistert durch die Gegend auf der Suche nach dem großen Glück…So oder so ähnlich beginnt so mancher klassische Western.

In diesem Falle handelt es sich allerdings nicht um einen typischen, markigen Westernhelden, sondern um den schrulligen Trottel Al Emmo, die Titelfigur des neuen PC-Adventure-Games „Al Emmo – Das Wild West Adventure“, das der Mönchengladbacher Publisher rondomedia auf den deutschsprachigen Markt bringt. Wenn man an den „guten alten Wilden Westen“ denkt, dann fühlt man sofort den berühmten Hauch von Abenteuer. Al Emmo fühlt ihn auch… aber Al Emmo ist anders…

Von drolligen Deppen…

„Al Emmo – Das Wild West Adventure“ ist ein grafisch ansprechend gestaltetes Point and Click-Adventure der alten Schule, das mit unzähligen, höchst amüsanten Dialogen aufwartet. Titelfigur ist der liebenswerte Tölpel Al Emmo, der von der Natur nicht gerade mit grenzenloser Attraktivität oder umwerfendem Charme bedacht wurde. Aber auch Deppen haben zweifelsohne ein Recht auf Liebe, und so macht sich unser Anti-Held mit Hilfe des Spielers auf die Suche nach der „Frau fürs Leben“ – und das im Wilden Westen, genauer gesagt in der ungezähmten Wüste von Anozira.

… rätselhaften Frauen…

Welches merkwürdige Geheimnis birgt Rita Peralto, attraktives Objekt der Begierde Al Emmos? Was hat sie mit der angeblich existierenden Goldmine zu tun? Was hat es mit dem Fluch auf sich, der der Legende nach auf der Goldmine liegt? Dies sind nur einige der Mysterien, denen unser Freund auf den Grund gehen muss.

… und einfallsreichen Wortjongleuren

Dabei wird er mit allerlei skurrilen Persönlichkeiten konfrontiert, die ihm mit kreativem Wortwitz in die Quere kommen, und auch der Erzähler spart nicht mit forsch-frechen Bemerkungen aus dem „Off“, die handfeste Zweifel am Erfolg der Mission Al Emmos spüren lassen. Doch unser sympathischer Antiheld lässt sich davon nur bedingt einschüchtern. Denn – nur wer wagt, gewinnt schließlich auch.

Über 20 Stunden Spielzeit und mehr als 60 Minuten musikalische Einlagen verheißen beschwingten Spielspaß. Zahlreiche 3D-Animationen und 3D-Zwischensequenzen lockern die ohnehin schon abwechslungsreiche Kulisse, die mit mehr als 100 professionellen, handgemalten Hintergründen und grafischen Spezialeffekten aufwartet, weiter auf. Bei den Dialogen werden die Charaktere in animierten Großportraits präsentiert.

„Al Emmo“ – Die Legende lebt!

Bis der gute Al die begehrte Frau seiner Träume und darüber hinaus noch den verschollenen Schatz der Azteken gefunden hat, wird der Spieler noch etliche Stunden in der abgedrehten Western-Welt verbringen. Versprochen! (Info: rondomedia)