Genius – Im Zentrum der Macht

  • Erscheinungstermin: 16. Oktober 2007
  • Entwickler: Cornelsen (Deutschland)
  • Plattformen: PC
  • USK: Ohne Altersbeschränkungen
  • Genre: Simulation, Lernspiel
  • Spieler: 1
  • Bewertungen: Gut (1,93) ComputerBild Spiele, 82% PCgo
  • Auszeichnungen: Lara 2008

„Ich will da rein“: Politik-Aufbausimulation auf CD-ROM Genius -Im Zentrum der Macht erscheint im September
Genius – Im Zentrum der Macht von Cornelsen ist inzwischen der dritte Titel einer neuen Generation von Edutainment-Spielen Mit der preisgekrönten Reihe wurden zum ersten Mal Features einer hochwertigen Aufbausimulation mit substantiellen Bildungsinhalten verknüpft. Bei dem in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dem ZDF entstandenen dritten Teil können Spieler von zwölf bis 99 Jahren nach den Spielregeln der Demokratie politische Macht erlangen und Bundeskanzler/in werden. Die Spieler kandidieren im Jahre 2015 in einem kleinen Dorf in Bayern für das Amt des Bürgermeisters. Werden die Wahlen gewonnen, gestalten sie über ihre politische Arbeit die Rahmenbedingungen, um das Dorf zu entwickeln. Dabei müssen Wahlversprechen eingelöst und auch Interessenskonflikte in der Bevölkerung ausgeglichen und Mehrheiten organisiert werden, um wichtige Projekte durchzusetzen.
Wer erfolgreich ist, bekommt die Chance, sein politisches Talent unter erschwerten Bedingungen zu beweisen In einem Problembezirk in Nordrhein-Westfalen sind als Bezirksvorsteher drängende Probleme zu lösen. Gleichzeitig profilieren sich die Spieler in ihrer Partei und werden schließlich zum Spitzenkandidaten der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen gewählt und Ministerpräsident des Landes. Von nun an werden die Herausforderungen immer härter: Koalitionsverhandlungen, Auseinandersetzungen mit dem politischen Gegner und Entscheidungen von großer Tragweite gehören zur täglichen Arbeit. Die Spieler müssen Überzeugungsarbeit leisten, taktisch klug agieren, richtige Entscheidungen treffen und ihre wachsende politische Erfahrung einsetzen, um die Probleme des Landes zu meistern. Als Spezialist für besonders schwere Herausforderungen stellen sie sich den Wahlen im neu fusionierten Bundesland Berlin-Brandenburg. Den Blick fest auf das Regierungsviertel gerichtet, wird die Kanzlerkandidatur vorbereitet. In einem spannenden Bundestagswahlkampf sind die Erfolge als Ministerpräsident und Qualitäten als Wahlkämpfer schließlich die entscheidenden Faktoren dafür, ob die Spieler das Ziel erreichen und zum neuen Kanzler/in der Bundesrepublik Deutschland gewählt werden.
Doch zuvor werden knifflige Probleme gelöst und schwierige Urteile gefällt. Uber 75 Aufgaben müssen bewältigt werden. Hinzu kommen 50 Entscheidungen, die die Spieler treffen können. Dabei wird man auch ein ums andere Mal moralisch auf die Probe gestellt. Ein Team aus drei engen Beratern sowie Journalisten, politische Gegner und Koalitionspartner begleiten die Spieler und wenden sich mit ihren Fragen, Ratschlägen, Kritik und Angeboten aus den diversen Situationen an die Spieler.
Mit Genius -Im Zentrum der Macht öffnet sich den Spielern eine stilvolle, lebendige Simulationswelt, die die Features der Vorgängerspiele wesentlich erweitert. Unter Achtung der Spielregeln der Demokratie wird aus der Perspektive des Chefsessels Politik gemacht. Die Aufgabensteilungen vermitteln den prozessualen Charakter von Politik sowie die Notwendigkeit Kompromisse zu finden. Spieler erleben die Politik als friedliche Vermittlung von Interessensgegensätzen, die sie aus konkreten Spielsituationen kennen.
Das Know-how wird schrittweise während des Spiels aufgebaut und ist den jeweiligen Ämtern der Spieler und den Politikfeldern zugeordnet. In einem übersichtlichen PDA können die Spieler schnell auf die entscheidenden Informationen zugreifen, die die Berater schicken: Zeitungsartikel, Newsletter, Turbos (prägnante Zusammenfassungen der Berater), amtliche Mitteilungen, Gesetzestexte und Online-Artikel. Das Genre der Aufbausimulation benutzt den konstruktiven Grundansatz zur handlungsorientierten Wissensvermittlung. Es stellt somit einen Gegensatz zur Reizüberflutung anderer Genres dar. Statt eskapistischer Konzepte hat das Spiel einen starken Wirklichkeitsbezug. Es wurde bewusst in die nahe Zukunft versetzt. Unbelastet vom Gelingen und Versagen aktueller Politik und deren beliebten oder unbeliebten Vertretern, werden die Spieler in die Lage versetzt, die Zukunft zu gestalten. Dabei garantieren fiktive Parteien einen überparteilichen Zugang zu den Spielregeln der Demokratie der Bundesrepublik, zur Politik und den politischen Institutionen, wobei prägnante Rituale, wie zum Beispiel Hochrechnungen im ZDFWahlstudio,
Umfragen und simulierte TV-Auftritte auch einen atmosphärisch reizvollen Rahmen bieten.
(Info: Cornelsen)

Systemvoraussetzungen
Pentium 3 (1,4 GHz), 256 MB Arbeitsspeicher, 1,3 GB Festplattenspeicher, Grafikkarte mit 32 MB Speicher (GeForce 20der höher), DirectX-81-kompatibeI16-bit-Soundkarte, 8-fach CD-ROM-Laufwerk, Windows® 2000, XP, Vista