Dawn of Fantasy

  • Erscheinungstermin: 16. Juni 2011
  • Entwickler: Reverie World Studios  (Kanada)
  • Plattformen: PC
  • USK: Keine Bewertung
  • Genre: Rollenspiel
  • Spieler: MMOG
  • Review, Tests: 59% GameStar, 60% 4players, 7/10 GBase

Dawn of Fantasy ist ein herausforderndes Online- und Offline-Strategie-Spiel, in dem die Spieler in verschiedenen Spielmodi die Kontrolle über eines von drei Völkern übernehmen können.

Die drei Spielmodi von Dawn of Fantasy sprengen die Grenzen moderner Strategiespiele: Sowohl in der Multiplayer-Welt “Online Kingdom”, als auch in der Einzelspieler-Welt “Kingdom Wars” trainieren und kommandieren die virtuellen Feldherren überaus gewaltige Armeen in beeindruckend riesigen Feldschlachten. Diese Heere können entweder mit der Verteidigung der eigenen Stadt oder mit dem Angriff gegen andere Festungen auf der Weltkarte, einer globalen, strategischen Übersicht, beauftragt werden. Sobald sie eine NSC-Stadt auf der Strategiekarte erreicht haben, erhalten die Armeen die Möglichkeit, den Krieg zu erklären und sich in die Schlacht zu stürzen, was einen Perspektivwechsel in die Strategie-Ansicht zur Folge hat.

“Belagerung“, eine der vielen Möglichkeiten Dawn of Fantasy zu spielen, gibt Spielern die Möglichkeit ihre Kampffähigkeiten gegen eine gegnerische Festung einzusetzen – entweder in einer Trainingseinheit oder in der Online-Arena – während er in “Burgverteidigung“ die Rolle des Belagerten übernimmt und gegen Wellen von Angreifern bestehen muss.

Neben diesen Spielmodi ist das “Online Kingdom“ zweifelsohne das Herzstück dieses Spiels, das Spielern die Chance gibt, ihr eigenes Kapitel in der blutigen Geschichte der Spielwelt Mythador zu schreiben. Die virtuellen Feldherren betreten eine detailreiche, endlose Welt, die sich von den hohen Bergketten von Southmount über das Menschenreich Teria bis zu den Sümpfen von Ertheel’Bala, der Heimat der Waldelfen, erstreckt.

In dieser Welt voller Gefahren ist es schier unmöglich den dunklen Machenschaften der rätselhaften, machthungrigen und korrupten Magier zu entgehen. Es ist jedoch der Spieler, der entscheidet, ob er nur eine weitere Schachfigur in einem dunklen Spiel sein will, oder ob er als Held das Licht nach Mythador zurückbringen wird.

Die Spieler befinden sich mit ihren virtuellen Nachbarn, kontrolliert von anderen Spielern, in einem ständigen Wettstreit um die Vorherrschaft, während Gilden und die wohlhabendsten Abenteurer den weltweiten Handel kontrollieren. Durch die dynamische Umwelt von Mythador wachsen Festung und Wirtschaft eines Herrschers stetig – unabhängig davon, ob ihr Besitzer gerade online ist oder nicht.

Nach dem Abschluss einer Kampagne können Spieler auch weiterhin ganze Regionen mit wunderschönen Zitadellen entdecken und deren Geschichte erforschen. Und bei den Völkern der weitläufi-gen Umgebung warten stets neue Verbündete und Feinde auf den siegreichen Feldherren. Egal ob sich der Spieler dafür entscheidet, die Multiplayer-Rangliste zu erklimmen, eine Gilde zu gründen, deren geflüsterter Name den Bewohnern der Reiche einen Schauder über den Rücken jagt, oder mit der Editier-Funktion ein ganz neues Abenteuer zu schaffen – Mythador wartet nur darauf, erobert zu werden!

Der Entwickler, Reverie World Studios ist ein neues Entwicklerstudio mit Sitz in Toronto, Kanada, das sich aus Veteranen des RTS-Genres zusammensetzt, die bereits am bekannten Titeln wie Empire Earth und Empires: Dawn of the Modern World mitgewirkt haben.

Features:

– Dutzende story-basierte Quests im Auftrag von Königen, Magiern und anderen Abenteurern

– Interaktion mit Tausenden von anderen Spielern durch Handel, das Bilden von Allianzen oder das Führen von Kriegen in PvP- oder PvE-Schlachten.

– Spieler können Dörfer zu Städten und schließlich zu gewaltigen Imperien ausbauen, mächtige Magie mit Dutzenden einzigartiger Zaubersprüche gegen Gegner einsetzen und Feinde mit riesigen Katapulten belagern.

– Feldherren machen sich die rohe Kraft der Wandelnden Wälder, der Oger und der Drachen zu nutze, um die Vorherrschaft zu erringen.

– Drei verschiedene Völker – Elfen, Menschen und Orks, die sich alle unterschiedlich spielen lassen und mit einer fesselnden Mythologie, dramatischen Hintergrundgeschichte und kom-plexen politischen Zielen ausgestattet wurden, die Story und Gameplay stetig vorantreiben.

– Der Belagerungsmodus erlaubt es dem Spieler die Einnahme gegnerischer Festungen zu trai-nieren- mit dem Burgverteidigungsmodus als Gegenstück.

– Der Kingdom Wars-Modus als umfangreiche Einzelspielerkampagne.

– “Online Kingdom“ ist der Haupt-MMO-Teil des Spiels, der bombastische PvP und PvE -Schlachten, Handel, Gilden und eine zusammenhängende Welt bietet.

(Info: 505 Games)

Krieger, Helden, Bösewichte

Ein kurzer Überblick über die Völker von Dawn of Fantasy und ihre mörderische Geschichte

Milton Keynes, England/Düsseldorf, Deutschland – 13. Mai 2011 – In den Weiten des Dawn of Fan-tasy MMO-Universums stehen sich drei dominante Völker gegenüber: Menschen, Orks und Elfen. Jedes dieser Völker hat sich seit Generationen in der gesamten virtuellen Welt ausgebreitet und die einzelnen Stämme konnten sich mit der Zeit perfekt an ihre jeweilige Umgebung anpassen. Somit stellen alle drei Rassen in Dawn of Fantasy auch keine reinen Kopien klassischer Fantasy-Charaktere, sondern individuell geprägte Völkerscharen dar. Und diese drei Völker sind auch nicht ganz allein auf Mythador, denn was wäre ein solches Spiel ohne Zwerge und Drachen?

Die Elfen

Obwohl alle Elfen aus den Wäldern von Bolfores’l stammen, war ihre Kultur doch nie ein einheitli-ches Ganzes, sondern unterteilte sich in die voneinander unabhängigen Stämme der Wald- und der Hochelfen. Erstere sind Experten, wenn es um die Weisheiten der Natur und der Erd-Magie geht, Letztere haben es in Alchemie, Städtebau und Kriegskunst zu meisterlichen Erfolgen gebracht. Zu-sammen leben sie in ihrer Hauptstadt Illas Tiltos im Herzen von Bolfores’l, hoch oben in den Bäumen ihrer Waldstädte. Darüber hinaus haben sie sich noch ihre ganz eigenen Lebensräume erschlossen: Die Waldelfen siedeln in den Sümpfen von Erthee L’Bala, während die Hochelfen die Bergfestungen des Taltos ihr Eigen nennen.

Das elfische Militär war stets auf Verteidigung ausgerichtet. Die Elfen verfügen über die stärksten und treffsichersten Bogenschützen der Welt sowie magisch verstärkte Ballisten. Bei Belagerungen werden sie von den mächtigen, baumartigen Treants unterstützt, die Tore zerschmettern und ver-bündete Truppen über Mauern heben können. Aktiv in den Krieg zogen die Elfen bisher nur sehr selten. Doch dies könnte sich bald ändern, denn so geschlossen ihre Reihen bisher gegen ihre Feinde standhielten, sind die elfischen Territorien nun akut in Gefahr. Gerüchte besagen, ihr Königreich sei entzweit, der König verschwunden und das Land von einer seltsamen Krankheit befallen. Auch wird offen gemunkelt, die beiden Elfenvölker stünden kurz vor dem Bürgerkrieg, was die an den Grenzen lauernden Orks, die schon lange auf ihre Chance warten, gerne hören…

Die Orks

Die Orks sind kein einheitliches Volk, sondern vielmehr ein nomadischer Stamm aus verbündeten Monstern. Goblins, Warge und Oger stehen ausschließlich in ihrem Dienst und im Fokus ihres Han-delns liegt beileibe nicht die Verteidigung. Durch ihre primitive Zivilisation sind sie darauf angewie-sen, sich Ressourcen anzueignen, statt sie selbst herzustellen, was ihr Reich Gokkholm zu einem öden und brutalen Ort macht. Der Ork-König ist vor geraumer Zeit einer Entführung zum Opfer gefallen. Er wurde an die Menschen verraten und kurz nach seiner Befreiung ermordet. Seit seinem Tod verwüs-ten nun erbitterte Nachfolgekämpfe das Land.

Im heißen Süden des Ork-Territoriums liegt Brakental, eine Stadt der Ausgestoßenen, die von Wüstenorks bewohnt wird. Diese Kämpfer verzichten zur Gänze auf Fernwaffen und verlassen sich auf ihre unbezwingbaren Nahkampfeinheiten. Die Sumpforks wiegen sich währenddessen im festen Glauben, das erste Orkvolk von allen gewesen zu sein, erschaffen aus Blitzen, die in das fruchtbare Marschland von Flattan Rol einschlugen. Sie sind äußerst zahlreich und verteidigen die mächtige Fes-tung von Makkada. Die weit verstreuten Orks von Thikken Dal schließlich, haben sich in den fernen westlichen Wäldern niedergelassen und sind auf das Bogenschießen und Belagerungen spezialisiert.

Die Menschen

Die jüngsten Ankömmlinge in Mythador sind die vielseitigen Menschen, die sich vor einigen Jahrhun-derten von Westen kommend an den Küsten niederließen und sich nun rapide ins Landesinnere aus-breiten. Southmont, ihr Stammgebiet, verfügt über zwei große Städte. Das Land ist von Bergen um-geben, fruchtbar und schwer befestigt. Die Grasebene von Rollingplain ist aufgrund von Orkraubzügen dünner besiedelt als Southmont, hat aber eine gefeierte Kavallerie hervorgebracht. In den Waldgebieten an der Küste liegt die einst rebellische Region Wold und ihre Stadt Menthorn. Sie ist bekannt für ihre Bogenschützen, Hellebardiere und die Entwicklung ausgeklügelter Belagerungs-waffen.

Wold ist das Zentrum der Unruhen, die das Menschenreich beschäftigen. Nach dem plötzlichen Tod des Menschenkönigs, der die drei Völker in den „Krieg ohne Könige“ stürzte, erhoben sich die Verrä-ter von Menthorn gegen den Staat. Obwohl diese Unruhen niedergeschlagen wurden, zeigen wach-sende Bauernaufstände, dass dieser Kampf noch lange nicht vorbei ist. Nun ist auch noch der ab-trünnige Magier, der verdächtigt wird, den König ermordet zu haben, wieder auf der Bildfläche er-schienen, während die internen Machtkämpfe der benachbarten Elfen das ganze Land zu überrollen drohen.

Zwerge und Drachen

Wie es sich für richtige High-Fantasy gehört, sind die drei bisher vorgestellten Gruppierungen nicht die einzigen Völker in der Welt von Mythador: In den mit Goldadern durchzogenen Nordbergen war-ten die untersetzten Zwerge nur noch auf den richtigen Zeitpunkt zum Handeln, während in anderen Regionen der Welt die Drachen herrschen. Beide werden Truppen schicken, um eines der anderen Völker zu unterstützen – zu einem gewissen Preis, versteht sich …

(Info: 505 Games)