Rome – Total War: Barbarian Invasion

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  • Erscheinungstermin: 30. September 2005
  • Entwickler: Creative Assembly (Großbritannien)
  • Plattformen: PC, Mac
  • USK: Ab 12 Jsahren
  • Genre: Strategiespiel
  • Spieler: 1
  • Reviews, Tests: 73% Spieletipps, 89% GameStar, Gut (1,84) ComputerBild Spiele

Im Expansions-Pack Barbarian Invasion erwartet die Fans des Strategiekrachers Rome: Total War eine neue herausfordernd turbulente Periode der Zeitgeschichte. Dabei handelt sich um weit mehr als nur ein simples Add-on: Der gigantische Umfang der Rome-Erweiterung gleicht dem eines kompletten Spiels.
Das Spiel beginnt im Jahr 363 A.D., das römische Reich ist in zwei Teile zerfallen und wird auf europäischer Seite von Barbarenstämmen bedroht. Die Aufgabe: als Römer das Imperium zu verteidigen, oder auf barbarischer Seite die jahrhundertlange Herrschaft des antiken Weltreichs zu beenden und alles in Schutt und Asche zu legen.
Dabei übernehmen z.B. die unterschiedlichen Religionen der Volkerstämme eine wichtige Rolle – das Christentum drängt die heidnischen Götter immer mehr in den Hintergrund. Nach der Eroberung neuer Landstriche stellt die anschließende Bekehrung der Bevölkerung eine wichtige Aufgabe in Barbarian Invasion dar: Der alte Heidentempel wird abgebrannt, um auf den Ruinen eine Kirche zu errichten – und der sich ausbreitende Glaube gliedert die Menschen in das Volk der neuen Herrscher ein. Auch auf den Verlauf der Kämpfe hat der Glauben einen mitunter
entscheidenden Einfluß: Jede Glaubensrichtung kann Geistliche mit in die Schlacht schicken, und so die Moral und den Siegeswillen der Truppe stärken.
Features:

  • Barbarenhorden: Sind ihre Gegner in der Übermacht, können Barbarenstämme per Massenflucht das Weite suchen und sich mit ihrer gesamten Population auf den Weg in eine neue vorübergehende Heimat machen.
  • Rebellion: Revolten und Aufstände können jetzt in ganze Bürgerkriege ausarten.
  • Neue Einheiten: Genau genommen ist fast jede Einheit von Barbarian Invasion neu. Was gleichzeitig auch unzählige neue taktische Finessen und individuelle Stärken mit sich bringt – aber jede Einheit hat auch typische Schwächen, die es zu entdecken gilt.
  • Lebewohl, Senat: Der verhasste Widersacher aller Rome: Total War-Spieler ist ab sofort ein stimmloser, greiser Haufen, der keinerlei Macht und Entscheidungsgewalt mehr über das Schicksal des römischen Reichs hat.
  • Faktor Religion: Das Christentum hat sich als dominante Religion im Reich durchgesetzt. Die Spieler haben allerdings auch die Wahl, sich als Heide neutral zu verhalten. Auf barbarischer Seite ist sogar konvertieren möglich, was auch zu technologischen und gesellschaftliche Neuerungen führen kann.
  • Neue Strategie-Karte: Europa und das Imperium haben sich in den 350 Jahren römischer Herrschaft verändert. Die neue Karte berücksichtigt die Verlagerung der Bevölkerungszentren und die aktuellen Wohlstandsverhältnisse.
  • Neue Fähigkeiten bei Spezialeinheiten: Der Schilder-Wall ermöglicht den Elitetrupps der Barbaren in einer festen Verteidigungsposition zu verharren und so auch Frontalangriffe zu überstehen. Einheiten mit Speerbewaffnung können sich in sog. Schiltrons einigeln – was sehr gut gegen die Kavallerie hilft, aber unter Angriff mit Feuergeschossen desaströs enden kann. Leicht bewaffnete Schwimmtrupps sind in der Lage, Überraschungsattacken gegen Feinde auszuführen, die sich z.B. auf einer Insel in Sicherheit wähnen.

(Info: Sega)