Pro Evolution Soccer 4

 

  • Erscheinungstermin: 14. Oktober 2004
  • Entwickler: Konami Computer Entertainment Tokyo (Japan)
  • Plattformen: PC, PS2, Xbox
  • USK: Ohne Altersbeschränkungen
  • Genre: Sportspiel
  • Spieler: 1-2
  • Bewertungen: 90% GameStar, 92% 4players, 90% PC Games, 8,9/10 Gamezone, 93% Looki

Konami of Europe gibt das Erscheinen des sehnsüchtig erwarteten Fußball-Titels Pro Evolution Soccer 4 bekannt. Die Veröffentlichung von Pro Evolution Soccer 4 gilt als einer der diesjährigen Höhepunkte für Gamer und Fußballfans.
PES4 enthält erstmals eine Vielzahl von Teams unter offiziellen Liga-Lizenzen. Der schon immer für seinen Realismus gefeierte Titel wird dieses Mal dank der Integration von Klubs, welche unter der Lizenz der Ligen aus Holland, Spanien und Italien stehen, noch wirklichkeitstreuer. Fußballfans können sich auf packende Matches zwischen Ajax, PSV Eindhoven, Feyenord, Real Madrid, Barcelona, Deportivo, Mailand, Juventus oder Parma freuen. Jedes dieser Teams bietet authentisch gestaltete Spieler in ihren offiziellen Trikots. Pro Evolution Soccer 4 enthält damit 56 Mannschaften aus drei lizenzierten Ligen unter nunmehr 136 Klub-Teams insgesamt. Gleichzeitig bietet der Titel mehr als 50 Nationalmannschaften, was bedeutet, dass die Spieler über mehr als 4500 der besten Fußballspieler der Welt verfügen.
Entwickelt vom mittlerweile legendären Shingo „Seabass“ Takatsuka und seinem Team von Fußball-Experten bei Konami Computer Entertainment Tokyo, Inc. (Konami TYO), markiert Pro Evolution Soccer 4 einen gewaltigen Schritt vorwärts für die Serie und das gesamte Fußball-Genre. Schon immer wurde der Titel für seine intuitive Steuerung und die realistischen Bewegungen der Spieler am und um den Ball gefeiert. Und erneut gelang es Konami TYO, die Latte ein großes Stück anzuheben dank einer Vielzahl an neuen Kniffen und Tricks, die perfekt in das lebendige Spiel einfließen. So können neue Freistoß- und Strafstoß-Techniken verwendet werden, und für indirekte Freistöße implementierten die Entwickler einen innovativen Move, der noch variantenreichere Spielszenen ermöglicht.
Dieser hohe Grad an Realismus wurde auch bei den vielen Spielern auf dem Platz erheblich ausgeweitet. In der Art, wie die Spieler rennen, sich mit oder ohne Ball bewegen, findet sich nun noch mehr Individualität. Anhand der erneut erweiterten Spielerattribute lassen sich sämtliche Eigenschaften der Kicker überblicken. Diese beeinflussen etwa, wie gut oder schlecht sie einen besonders hohen oder schnellen Ball unter Kontrolle bringen, wie sie ihn kontrollieren, auch wenn ein Verteidiger einzugreifen versucht, oder mit welcher Präzision sie ihn zu einem Team-Kollegen schlenzen. Perfekte Spiel-Kontrolle war schon immer das Synonym für die Serie – Pro Evolution Soccer 4 wird dem echten Erlebnis auf dem Platz nun noch einmal ein gutes Stück näher kommen.
Ein neues Dribbling-System wurde ebenfalls entwickelt, das den Spielern in direkten Auseinandersetzungen noch mehr Kontrolle gibt, etwa wenn sie versuchen, einen Widersacher zu umgehen. Flankenwechsel und schnelle Pässe sind noch präziser möglich. Die Ähnlichkeiten der virtuellen Kicker wurden denen ihrer Vorbilder auf dem Platz weiter angepasst, um die größten Welt-Fußballstars auch optisch möglichst perfekt darzustellen. Sowohl internationale als auch Club-Spieler sind dank der nahezu fotorealistischen Grafiken nun fast perfekt wieder zu erkennen – ein zusätzlicher Grad an Realismus wurde erreicht, indem die Trikots im Spielverlauf verschmutzen. Kicker können außerdem gezwungen sein, sich während der Meister Liga nach einer scheren Verletzung auszuruhen – was wiederum den Spieler zwingt, mit dem Ausfall eines wichtigen Manschaftsteils umzugehen und dementsprechend die Fähigkeiten der noch verfügbaren Spieler bestmöglich einzusetzen. Dank der neuen „My Best Eleven“-Option speichern Fans ihre besten Teams ab, um sie auf anderen Plätzen antreten zu lassen.
Zudem spielt in Pro Evolution Soccer 4 erstmals ein ständig sichtbarer Schiedsrichter. Während dieser in den Vorgänger-Versionen lediglich in Zwischensequenzen auftrat, ist in Konami TYO`s neuem Spiel ein Offizieller enthalten, der sich mit den Spielern bewegt, mit ihnen rennt – und sogar beruhigend auf sie einzuwirken versucht, wenn sich die Gemüter erhitzen. Die KI des Schiedsrichters wurde weiter verfeinert – inklusive der Vorteilsregl. So reagiert der Schiri nun noch differenzierter auf Fouls und ahndet sie in Abhängigkeit vom Spielverlauf. Und natürlich pfeift er wie immer die Matches an. (Info Konami)