Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1

  • Erscheinungstermin: 18. November 2010
  • Entwickler: Bright Light Studios (Großbritannien)
  • Plattformen: PC, PS3, Xbox 360, Wii, NDS
  • USK: Ab 12 Jahren
  • Genre: Adventure
  • Spieler: 1-2
  • Bewertungen: 49% GameStar, 40% Games Aktuell (für NDS)

Von der Schule in den Todeskampf

Wie zu jedem Potter-Film gibt es mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1“ auch diesmal wieder das passende Videospiel zum Blockbuster.

Harry hat die Schule verlassen und wird auf der Suche nach der Horkruxe von den Schergen Voldemorts gejagt. Denn solange die Objekte existieren, ist der Bösewicht unsterblich. Mit hektischen „Stupor“-Zauber Feuer muss er sich gegen Angriffe wehren. Im Laufe der Kämpfe lernt Harry dann weitere Zaubersprüche hinzu. Harry ist erwachsener geworden und damit das Spiel dunkler und wesentlich actionlastiger. Das passt genauso zur guten Story wie die originalen Synchronsprecher und der gelungene Soundtrack. Das ist aber leider schon das Positive vom Game. Das Gameplay bietet keine Abwechslung und die Zaubersprüche unterscheiden sich kaum voneinander, die Wirkungen sind oft dieselben. Selbst die KI strotzt nicht vor Intelligenz. Die Gegner lassen sich zu oft vernichten, ohne dass sie nach Deckung suchen. Schade, dass es mal wieder nur zu einer mittelmäßigen Spieleumsetzung reichte.

(Games-Guide)

In Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 findet die Handlung im Unterschied zu den vorherigen Harry Potter-Spielen zum ersten Mal vollständig außerhalb von Hogwarts statt. Der Spieler befindet sich auf der Flucht vor einer Horde erbarmungsloser Gegner auf unbekanntem Territorium weit entfernt vom sicheren Schulgelände, wo jede Handlung zum Kampf ums Überleben wird. Die speziell für die HD-Konsolen entwickelte neue Game-Engine sorgt für hochauflösende Grafik und intensive Kampf-Erfahrungen. Zudem bietet Kinect für Xbox 360 exklusive Herausforderungen im Einzelspieler- oder Zweispieler-Koop-Modus, in denen der Spieler in die Rolle von Harry, Ron oder Hermine schlüpfen kann.

„Mit Kinect können Spieler direkt mit der Hand und völlig ohne Controller zaubern, was die gesamte Spielerfahrung vertieft. Dies wird noch getoppt durch unseren speziellen Kinect-Koop-Modus, in dem zwei Spieler zum allerersten Mal in einem Harry Potter-Spiel miteinander Seite an Seite gegen die Todesser kämpfen können“, erklärt Jonathan Bunney, Vice President und Head of Production bei EA Bright Light Studios.

Dank Kinect bekämpfen Spieler die gefährlichen Gegner allein durch ihre Körperbewegungen und erleben so hautnah ein actiongeladenes Spiel. Das effektive Zielsystem und die Bestenlisten des Koop-Modus sorgen dabei zusätzlich für Spannung und Kampfgeist.

(Info: Electronic Arts)

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