Fast Lane Carnage

 

  • Erscheinungstermin: 1. Dezember 2005
  • Entwickler: Parallax Factory
  • Plattformen: PC
  • USK: Ab 12 Jahren
  • Genre: Rennspiel
  • Spieler: 1
  • Review, Test: 55% PC Games, 48% GameStar, 62% 4players, 34% Gameswelt, 56% PC Action

 

Nichts ist härter als der Asphalt
Frogster überrascht das Rennspiel-Genre mit Fast Lane Carnage
Mit Fast Lane Carnage besinnt sich Frogster Interactive auf die Klassiker Rock ´n´ Roll und Death Rally zurück. Im Midprice-Titel stehen zwei Dinge klar im Vordergrund: Rasen und Ballern. Games-Veteranen freuen sich auf ein Stelldichein mit der guten alten Zeit. Aber auch junge Hüpfer entdecken mit Fast Lane Carnage: Es gibt keine besseren Spielspaß-Paten als Racer der alten Schule. Stilgerechten Sound liefert das deutsche HipHop-Label Aggro Berlin. Exklusive Tracks aus der neuen Compilation Ansage Nr. 5 peitschen Raser Richtung Zeitlinie.
Back to the roots
Das Jahr 2021. Spieler finden sich in elenden Stadtvierteln wieder, die selbst für Müllabfuhr und Polizei tabu sind. Der Weg aus dem sozialen Abgrund führt nur über die Rennpiste, Fairness bleibt beim Kampf ums Überleben in der Garage. Mit Raketen, Kanonen und Minen verwandeln sich Rennkurse zum Schlachtfeld. Dem eifrigsten Waffenjongleur winken für seine harte Arbeit wohlverdiente Extra-Punkte. Dabei begleiten knackige Kommentare die actionreichen Fahrten durch Sümpfe, Müllkippen und Rotlichtmilieuse.
Voll Aggro!
Im Einzelspieler-Modus kämpfen versierte Kampfpiloten um den Aufstieg in die nächste Rennliga. Aber auch die Multiplayer-Option ist dank drei spannenden Modi ein Dauerbrenner in Netzwerken und Internet. Komprommisslos, knallhart und ohne Sperenzchen – dafür steht Fast Lane Carnage.

Besser nach einigen Stunden Non-Stop-Action und einem schnellen Ende scharf drauf sein, als alles gleich nochmal durchzuspielen, als 60 Stunden langatmiger Zeitvertreib.
2021 „Fast Lane Carnage“ spielt in den Untiefen der Metropole, wo Reichtum außer Reichweite ist und Polzei und Müllabfuhr nicht mehr auftauchen. Die meisten Menschen sind durch die Maschen des sozialen Netzes gefallen und leben von Raub und den Abfällen der Gesellschaft. Drogengeschäfte regieren die Straße und alles läuft nur auf einen Zweck hinaus: Geld verdienen. Der einzige Weg, ein besseres Leben zu führen und sich eine bessere Zukunft auch nur vorzustellen, führt in das Herz der Metropole, hinter die bewachten Mauern, aber die Mieten sind zu hoch weshalb nur die Reichsten aus den Untiefen dorthin ziehen können. Es gibt nicht viele Wege in diesem riesigen Sumpf reich zu werden. Die meisten versuchen es mit Kriminalität (Prostitution, Drogen, Schmuggel …). Doch es gibt auch eine andere Lösung.
Vor einigen Jahren haben die Menschen aus der Metropole aufgehört, manuell gesteuerte Autos zu fahren. Die Wracks stapelten sich in den Randbezirken der Stadt, wo einige Bewohner sich der alten Klapperkisten annahmen und eine tiefe Liebe zu ihnen entwickelten. Da sie etwas brauchten, um ihrem Ärger Luft zu machen, begannen sie Rennen zu organisieren. Es dauerte nicht lange, bis Geld dabei eine Rolle spielte und das Wenige, was die Menschen zur Verfügung hatten, floss direkt in das Autogeschäft. Ein Fahrer zu werden ist heute eine neue Hoffnung auf gesellschaftlichen Aufstieg.
(Info: Frogster)